Skandinavien will langfristig zum Energieexporteur werden
Die voranschreitende Elektrifizierung der Wirtschaft fordert die Energiebranchen heraus. Staatliche Zuschüsse und bessere Exportchancen sollen zukünftig Abhilfe schaffen.
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Die voranschreitende Elektrifizierung der Wirtschaft fordert die Energiebranchen heraus. Staatliche Zuschüsse und bessere Exportchancen sollen zukünftig Abhilfe schaffen.
Der norwegische Biogasmarkt hat große ungenutzte Produktionspotenziale. Die langfristige Etablierung des Energieträgers ist die größte Herausforderung. Hilfen gibt es vom Staat.
Norwegen will einen Teil der CO2-Emissionen der EU speichern und so zur europäischen grünen Wende beitragen. Das sieht die neu geschlossene grüne Allianz der beiden Parteien vor.
Die norwegische Regierung kündigt zwei Vergabeverfahren für Offshore-Windgebiete an. Sie erlauben den Aufbau von Stromkapazitäten in Höhe von etwa 3 Gigawatt.
Ab 2030 könnte Wasserstoff aus Norwegen durch eine Pipeline nach Deutschland fließen. Dieser soll zunehmend aus erneuerbaren Energien gewonnen werden.
Die ambitionierten Ausbaupläne der Offshore-Windenergie nehmen Gestalt an. Interessenten können bis zum 6. Januar 2023 über die Ausgestaltung der Auktionen mitreden.
Norwegens Regierung brachte im September 2022 eine zusätzliche Besteuerung der Onshore-Windenergie ab 2023 ins Gespräch. Noch wird an den Details gefeilt.
Norwegen investiert erheblich in Wasserstoffprojekte. Es gibt zahlreiche Abnehmer und Anwendungsgebiete. Auch an den Export wird gedacht - jedoch vor allem von blauem Wasserstoff.
Viele Jahre lang konnte Norwegen auf eine stabile und günstige Stromversorgung aus seinen Wasserkraftwerken vertrauen. Aber jetzt zwingt der Klimawandel zum Handeln.
Der Nettogewinn von Polens Erdgaskonzern PGNiG lag 2021 mit 1,3 Milliarden Euro um 18 Prozent unter dem Vorjahreswert. Trotzdem kündigt das Unternehmen für 2022 große Ausgaben an.