Fachkräfte dringend gesucht
Im EU-Vergleich wächst die kroatische Wirtschaft überdurchschnittlich. Doch Fachkräfte fehlen in so gut wie allen Branchen. Für Unternehmen ist das ein Geschäftsrisiko.
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Im EU-Vergleich wächst die kroatische Wirtschaft überdurchschnittlich. Doch Fachkräfte fehlen in so gut wie allen Branchen. Für Unternehmen ist das ein Geschäftsrisiko.
In Kroatien fehlen qualifizierte Arbeitskräfte. Das ist ein ernstes Problem für die Wirtschaft. Weiterbildungsmaßnahmen und zusätzliche Arbeitsmigration könnten Abhilfe schaffen.
Das aktuelle Arbeitsgesetz trat 2023 in Kraft. Es regelt den Arbeitsvertrag, Kündigungen und die Rechte und Pflichten der Vertragsparteien.
Kroatische Unternehmen müssen im Wettbewerb um geeignete Arbeitskräfte deutlich mehr investieren. Mitarbeiterbindung wird für Personaler wichtiger.
Kroatiens Wirtschaftswachstum ist eines der stärksten der EU. Der Tourismus sorgt für steigenden Verbrauch, die Inflation geht zurück. Aber der Wirtschaft fehlen Fachkräfte.
Für 2024 rechnen Unternehmen in Kroatien mit Wachstum. Das ergab eine aktuelle Konjunkturumfrage. Größtes Geschäftsrisiko ist der Fachkräftemangel.
GTAI präsentiert Ihnen wieder die Reihe "Wirtschaftsdaten kompakt". Die Publikation gibt Auskunft über allgemeine Kennzahlen eines Landes wie die Fläche oder das Bevölkerungswachstum. Sie erhalten auch einen Überblick über die wichtigsten Kennzahlen zu Wirtschaftslage, Außenhandel und Geschäftsumfeld. Die Klimaindikatoren informieren über Emissionen und erneuerbare Energien. Zudem finden sich Statistiken zu den wirtschaftlichen Beziehungen des Landes mit der EU und Deutschland.
Die geografische Lage macht Kroatien für den Tourismus und die Transportbranche attraktiv. Das Land profitiert stark von seiner EU-Mitgliedschaft und europäischen Fördermitteln.
Die Ökonomin Zuzana Zavarská forscht am Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche zu Mittel- und Osteuropa. Im Interview zieht sie Bilanz zur EU-Osterweiterung.
Mittelosteuropa hat seit dem EU-Beitritt an Profil gewonnen. Der Politologe Kai-Olaf Lang skizziert im Interview, wie sich die Erfolgsgeschichte künftig fortsetzen ließe.