Großprojekte sorgen in Italien für Aufträge
Hohe Bauzinsen wirken sich negativ auf neue private Bauvorhaben aus. Im Tiefbau gibt es jedoch viele öffentliche Investitionsvorhaben. Nachhaltige Sanierungen boomen ebenfalls.
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Hohe Bauzinsen wirken sich negativ auf neue private Bauvorhaben aus. Im Tiefbau gibt es jedoch viele öffentliche Investitionsvorhaben. Nachhaltige Sanierungen boomen ebenfalls.
Der energetische Modernisierungsbedarf ist sehr groß. Dies geht der Staat mit attraktiven Förderungen an. Italien ist der drittgrößte europäische Markt für Holzwohngebäude.
Das Baugewerbe hat 2020 etwa 160 Milliarden Euro umgesetzt. Davon entfielen 55 Prozent auf spezialisierte Tätigkeiten, 31 Prozent auf den Hochbau und 14 Prozent auf den Tiefbau.
Italienische Bauvorschriften sind komplex. Eine Kooperation mit etablierten Unternehmen ist daher anzuraten. Es gibt auf dem Baumarkt auch regionale Unterschiede.
Aufgrund bestehender Aufträge sind viele italienische Baufirmen im Herbst 2023 noch gut ausgelastet. Die Anzahl neuer Bauanträge sinkt jedoch. Viele Baustoffpreise fielen zuletzt.
Wiederaufbau wird voraussichtlich über 10 Milliarden Euro kosten. Deutsche Firmen könnten als Kooperationspartner gefragt sein.
Bulgarien muss langfristig rund 6,5 Milliarden Euro investieren, um seine Abwasserbehandlung und Wasserversorgung EU-konform zu machen.
Medikamente stammen in Portugal meistens aus dem Ausland. Trotz einiger Hindernisse dürften die Arzneimittelverkäufe in den kommenden Jahren zunehmen.
Der Regulierungsrahmen für Chinas Chemieindustrie vervollständigt sich. Zusätzlich sind bei der Einfuhr und Produktion in China neue Compliance-Anforderungen zu beachten.
Die Holz- und Sägeindustrie steuert 2023 auf einen scharfen Einbruch zu. Die Branchenbetriebe haben mit sinkenden Erträgen und hohen Kosten zu kämpfen.