Der Krieg belastet Israels Hafenwirtschaft
Längere Seewege und die Zurückhaltung der Reedereien schaden den israelischen Seehäfen und der Binnenwirtschaft. Dabei hatte die Hafenwirtschaft schon vorher Probleme.
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Längere Seewege und die Zurückhaltung der Reedereien schaden den israelischen Seehäfen und der Binnenwirtschaft. Dabei hatte die Hafenwirtschaft schon vorher Probleme.
Polens Ostseehäfen rechnen mit anhaltenden Zuwächsen beim Güterumschlag und bauen Kapazitäten aus. Die Projekte betreffen Brennstoffe, Offshore-Windparks, Container und Schüttgut.
Trotz der Probleme im Suez- und Panamakanal setzen die Unternehmen in den USA auf geringere Lagerbestände. Denn die Transportwege sind kürzer, die Lieferketten robuster geworden.
Betrieben von Nigerias "Nudel-Königen", ist die Lagos Free Zone Standort von Produktionen für den lokalen Markt. Der neue Hafen nebenan verbessert nun die Logistik. Auch für BASF.
Großfrachter können Afrikas größte Volkswirtschaft nun endlich direkt anlaufen. Der Hafen hat bereits Ausbaupläne. Und er zeigt eine neue Auslandsstrategie von Chinas Baukonzernen.
Hafenbehörden und Unternehmen setzen auf klimafreundliches Wirtschaften. Zudem kristallisiert sich eine Schlüsselrolle der Häfen beim Export von grünem Wasserstoff heraus.
Die Aussichten für den Intermodaltransport in Polen bleiben günstig, wenngleich die Dynamik an Schwung verliert. Der Hafenumschlag wächst und die Bahninfrastruktur wird ausgebaut.
Das Transportwesen soll einen Beitrag zur Diversifizierung der Wirtschaft leisten. Der Hafen Sohar erhält eine Schienenanbindung. In Flughäfen wird derzeit wenig investiert.
Seit Kriegsbeginn sind ukrainische Häfen weitgehend blockiert. Betroffen sind auch die Aktivitäten der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) beim Containerumschlag in Odessa.
Die Umschlagkapazität steigt sprunghaft. Das verspricht unter anderem schnellere Frachtabfertigung bei der Einfuhr. Allerdings sind damit noch nicht alle Probleme gelöst.