Viele WTO-Mitglieder verbessern Dienstleistungsregulierung
Im Rahmen der 13. Ministerkonferenz haben sich insgesamt 72 WTO-Mitglieder dazu verpflichtet, ihre nationalen Regeln für die Zulassung ausländischer Dienstleister handhabbarer zu machen.
Sie sind ein ausländisches Unternehmen, das in Deutschland investieren möchte?
Im Rahmen der 13. Ministerkonferenz haben sich insgesamt 72 WTO-Mitglieder dazu verpflichtet, ihre nationalen Regeln für die Zulassung ausländischer Dienstleister handhabbarer zu machen.
Für Geschäftsreisende sehen die Visitor Rules einige Erleichterungen vor. Deutlich schwerer soll hingegen der Zugang zum britischen Arbeitsmarkt werden. Und: natürlich wird alles teurer.
Genau genommen ist das GATS lediglich ein Anhang (Anhang 1B) zum WTO-Übereinkommen. Seiner praktischen Bedeutung wird dies nicht gerecht.
Mit dem Gesetz Nr. 17 aus dem Jahr 2020 hat Katar als erstes Land in der Region einen Mindestlohn eingeführt.
Die plurilaterale WTO-Initiative "Services Domestic Regulation" nimmt Gestalt an. Ziel ist der Abbau von Hürden im nationalen Recht der teilnehmenden Staaten.
Die Regierungen der VAE und Israels haben am 11. Dezember 2022 ein umfassendes Wirtschaftspartnerschaftsabkommen ratifiziert.
Wer im Vereinigten Königreich Dienstleistung erbringen möchte, muss in bestimmten Fällen vorab die Aufnahme der Tätigkeit anzeigen.
Mit Umsetzung der EU-Richtlinie 2019/1152 wurde u.a. das deutsche Nachweisgesetz geändert. Die erweiterten Informationspflichten eines Arbeitgebers betreffen auch den Entsendevertrag.
Das General Agreement on Trade in Services (GATS) regelt den internationalen Handel mit Dienstleistungen. Es gilt für alle Mitgliedstaaten der Welthandelsorganisation (WTO).
Der internationale Dienstleistungshandel wurde von der Pandemie hart getroffen, belebt sich aber wieder. Indes findet die Initiative zur Vereinfachung der nationalen Regulierung neue Mitstreitende.