Georgiens Konjunktur bleibt auf der Überholspur
Die georgische Wirtschaft dürfte im Jahr 2024 um etwa 5 Prozent zulegen. Haupttreiber sind Dienstleistungen, Investitionen und das Baugewerbe. Deutsche Produkte sind gefragt.
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Die georgische Wirtschaft dürfte im Jahr 2024 um etwa 5 Prozent zulegen. Haupttreiber sind Dienstleistungen, Investitionen und das Baugewerbe. Deutsche Produkte sind gefragt.
Die armenische Wirtschaft wird ihr Wachstum wahrscheinlich auch im Jahr 2024 fortsetzen. Haupttreiber sind Konsum und Investitionen. Für deutsche Unternehmen tun sich Nischen auf.
Diamanten und Kupfer kurbeln die Wirtschaft an. Für langfristige Stabilität müssen sich auch andere Wirtschaftszweige entfalten.
Usbekistan liegt als alte Handelsnation an der Seidenstraße und will von der Globalisierung profitieren. Mit Reformen und Abkommen ebnet die Regierung neuen Geschäften den Weg.
Globale Krisen konnten Polens Wachstumskurs nicht ausbremsen. Investitionen im Energiesektor, in der Infrastruktur und in der Automatisierungstechnik versprechen neue Impulse. Gleichzeitig will das Land stärker mit Partnern in der Region kooperieren. Wie erfolgreich die Entwicklungsstrategie sein wird, hängt auch von EU-Geldern ab.
Die sogenannten Visegrád-Staaten - Polen, Tschechien, die Slowakei und Ungarn - sind zusammen Deutschlands wichtigste Handelspartner.
In den zurückliegenden drei Jahrzehnten haben Polen, Tschechien, die Slowakei und Ungarn einen tiefgreifenden sozioökonomischen Wandel gemeistert. Die Aussichten bleiben vielversprechend, der geopolitischen Zeitenwende und den weltwirtschaftlichen Turbulenzen zum Trotz. Im technologischen Übergang zum klimaneutralen Wirtschaften und einer digital vernetzten Produktion liegen für die Region Herausforderung und Perspektive zugleich.
Die Türkei hat sich im Ringen um Geschäftschancen in Afrika eine vorteilhafte Position verschafft. Nicht nur im Baugewerbe sehen deutsche Firmen einen erfolgreichen Wettbewerber.
Im Nichtölsektor kann Algier kleine Exporterfolge vorzeigen. Die Ausfuhren nach Afrika steigen jedoch nicht so schnell wie geplant.
Öllieferungen über das Kaspische Meer sollen spürbar zunehmen. Auch der Uranproduzent Kazatomprom weicht aus Risikogründen vermehrt auf alternative Routen aus. (Stand: 19.01.2023)