Neue Bewegung für den EU-Beitrittsprozess auf dem Westbalkan
Brüssel beginnt Verhandlungen mit Albanien und Nordmazedonien. Das bringt neuen Schwung für die EU-Integration. Wirtschaftlich ist die Region bereits eng mit der EU verbunden.
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Brüssel beginnt Verhandlungen mit Albanien und Nordmazedonien. Das bringt neuen Schwung für die EU-Integration. Wirtschaftlich ist die Region bereits eng mit der EU verbunden.
Lange Zeit standen grüne Themen und Klimaschutz in Serbien nicht auf der Agenda. Allmählich verändert sich der Blickwinkel. Dadurch entstehen neue Geschäftschancen.
Im Prozess des Nearshoring versucht Italien, seine Stärken wie Industrieexzellenz, Zuverlässigkeit und Kaufkraft mit Anreizen und Bürokratieabbau zu flankieren.
30 Länder unterstützen Moldau mit 660 Millionen Euro. Damit soll die Abhängigkeit von Russland verringert und die Resilienz des Landes gestärkt werden.
Firmen können bis zu 1 Million Euro EU-Beihilfe beantragen. Das Geld muss nicht erstattet werden. Es gibt aber bestimmte Förderkriterien.
Der rumänische Staat hat eine erste Tranche aus dem EU-Wiederaufbaufonds erhalten. Für Unternehmen sind Zuschüsse für Digitalisierungsprojekte geplant.
Für den Zeitraum 2021 bis 2027 stehen Rumänien rund 80 Milliarden Euro zur Verfügung. Das Land steht jedoch vor der großen Herausforderung, diese Gelder zielgerichtet auszugeben.
Rumänien kann Ende 2021 ca. 3,8 Milliarden Euro aus Brüssel erhalten. Dafür muss die Regierung Reformen umsetzen. Eine politische Krise gefährdet den Prozess.
Das neue Kabinett kündigt Reformen an, die den Standards der Europäischen Union (EU) entsprechen. Im Gegenzug stellt die EU 600 Millionen Euro an Finanzhilfen bereit.