EU-Nachbarschaft ab sofort von zwei Generaldirektionen verwaltet
Die EU-Kommission unterteilt die Generaldirektion für Nachbarschaftspolitik in zwei neue Abteilungen. DG ENEST und DG MENA betreuen nun je die östliche und südliche Nachbarschaft.
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Die EU-Kommission unterteilt die Generaldirektion für Nachbarschaftspolitik in zwei neue Abteilungen. DG ENEST und DG MENA betreuen nun je die östliche und südliche Nachbarschaft.
Eine neue Version des Vergabehandbuchs PRAG (Practical Guide) führt Änderungen ein, die kleinen und mittleren Unternehmen die Teilnahme an EU-Ausschreibungen erleichtern sollen.
Entwicklungsbanken setzen Maßnahmen zur Erhöhung ihrer Ausleihkapazitäten um und wollen ihre Aktivitäten besser koordinieren.
Meldungen über gekürzte Mittel für die Entwicklungszusammenarbeit mehren sich unter europäischen Geberländern. Die Finanzierung von Projekten schwächelt. Ein Überblick.
Seine Erdölvorkommen machten Libyen lange unabhängig von Geberinstitutionen. Die instabile politische Lage erschwert internationale Zusammenarbeit.
Während Marokko und Tunesien hohe Summen durch die internationale Zusammenarbeit erhalten, sind die Geber in Libyen, Algerien und Mauretanien sehr viel zurückhaltender.
Mauretanien ist auf internationale Hilfe angewiesen. Projekte in dem wenig entwickelten Land adressieren vor allem die Grundbedürfnisse Gesundheit, Ernährung und Stromversorgung.
Algerien bemüht sich kaum um internationale Hilfsgelder. Der wichtigste Geber ist Frankreich. Der Energiesektor wird relevanter.
Trotz zunehmend autokratischer Strukturen erhält Tunesien viele Entwicklungsgelder, etwa für Wasser- und Energieprojekte. Die Mittel kommen vor allem aus der EU und Deutschland.
Das politisch stabile Marokko ist nicht nur im Maghreb, sondern weltweit einer der Lieblinge der internationalen Geber. Die Entwicklungsprojekte sind sehr vielfältig.