Argentiniens Ernährungswirtschaft vor Trendwende
Nach Jahren der Stagnation sieht die Branche die Zukunft verhalten optimistisch. Das Rezessionsende sollte den Menschen höhere Lebensmittelausgaben erlauben. Die Importe steigen.
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Nach Jahren der Stagnation sieht die Branche die Zukunft verhalten optimistisch. Das Rezessionsende sollte den Menschen höhere Lebensmittelausgaben erlauben. Die Importe steigen.
Zu Beginn 2025 hat die Regierung Milei die Lebensmitteleinfuhr erheblich vereinfacht. Für EU-Neuimporte entfallen kostenintensive Genehmigungsverfahren.
Gegenwärtig zeigt sich die argentinische Nahrungsmittelbranche überaus fragmentiert und in Teilen ineffizient. Jetzt geht der Trend hin zu mehr Automatisierung.
Die Zeichen stehen auf Marktöffnung, vorsichtiger Produktdifferenzierung und ausgewogenerer Ernährung - immer vorausgesetzt, dass es der Geldbeutel zulässt. Investiert wird wenig.
Aserbaidschans Regierung treibt die Land- und Ernährungswirtschaft voran. Ziel ist eine stärkere Eigenversorgung mit Nahrungsmitteln und der Ausbau der Exporte.
Trotz vieler Herausforderungen gibt es positive Entwicklungen in der Wirtschaft. Geschäftschancen bieten die Branchen Agrarwirtschaft und Bergbau sowie Infrastrukturprojekte.
Die Konjunktur bricht ein, die Börse wankt, Unternehmen sind verunsichert. Nur in wenigen Abnehmerbranchen dürfte 2025 die Nachfrage nach Maschinen und Anlagen steigen.
Namibia investiert in den Ausbau der landwirtschaftlichen Produktion und der Nahrungsmittelverarbeitung. Die hohe Abhängigkeit vom Agrarsektor birgt Herausforderungen. (Stand: 30.01.2025)
Für Südafrikas Nahrungsmittelhersteller hat sich die Lage verbessert. Sorgen bereiten logistische Engpässe und der strauchelnde Agrarsektor. (Stand: 30.01.2025)
Angola will unabhängiger von Lebensmittelimporten werden. Eine Reihe von Regierungsprogrammen soll dabei helfen. Doch der Weg ist steinig. (Stand: 30.01.2025)