Freihandelsabkommen zwischen EFTA und Ecuador tritt in Kraft

Das Abkommen zwischen der Europäischen Freihandelszone (Island, Liechtenstein, Norwegen, Schweiz) und Ecuador wurde bereits am 25. Juni 2018 unterzeichnet und trat nun zum 1. November 2020 in Kraft. 

Das Abkommen umfasst dabei folgende Themen:

• Warenhandel;
• Ursprungsregeln;
• Handelserleichterungen;
• SPS- und TBT-Maßnahmen;
• Handel mit Dienstleistungen;
• Investitionen und Gründungen;
• Rechte des geistigen Eigentums;
• Öffentliches Beschaffungswesen;
• Wettbewerb;
• nachhaltige Entwicklung und Zusammenarbeit sowie 
• Regeln der Streitbeilegung. 

Für die meisten Erzeugnisse der Kapitel 25-97 ist der Zollabbau asymmetrisch. Die EFTA-Länder werden ihre Zölle mit Inkrafttreten des Abkommens in einem Schritt aufheben. In Ecuador erfolgt die Befreiung/Ermäßigung von Zöllen schrittweise.

Weitere Informationen/Quelle:

• Comprehensive Economic Partnership Agreement between the EFTA States and Ecuador
• Anhänge des Abkommens
• Zusammenfassung zu Präferenzen, Ursprungsbestimmungen, Übergangsbestimmungen und der entsprechenden Dokumentation