Special | Kongo, Demokratische Republik | Coronavirus
Konjunktur- und Hilfsprogramme
Die Regierung versucht, die wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Pandemie einzudämmen. Jenseits der größeren Städte kommt die Hilfe aber kaum an. (Stand: 08. April 2021)
Von Wolfgang Karg | Berlin
Der Internationale Währungsfonds hat dem Land im April 2020 einen Notkredit von mehr als 360 Millionen US-Dollar gewährt. Die Regierung hat als Soforthilfe Haushalten, Krankenhäusern und KMU die Kosten für Strom und Wasser für zwei Monate erlassen. Es wurde Unternehmen untersagt, massenhaft Mitarbeiter zu entlassen.
Mit einem umfassenden Beginn der Impfkampagne wird frühestens im dritten Quartal 2021 gerechnet. Anfang März 2021 erhielt die Regierung jedoch eine erste Lieferung von 1,7 Millionen Dosen des Impfstoffes von Astra-Zeneca im Rahmen der internationalen Initiative Covid-19 Vaccines Global Access (COVAX).