Politische Ziele
Spaniens Regierung treibt die Energiewende mit Hochdruck voran. Gemäß den Plänen wird die installierte Windkraftkapazität in den kommenden Jahren stark zulegen.
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Spaniens Regierung treibt die Energiewende mit Hochdruck voran. Gemäß den Plänen wird die installierte Windkraftkapazität in den kommenden Jahren stark zulegen.
Windkraft wird als Alternative zu fossilen Energieträgern benötigt und massiv gefördert. Die Netzintegration und lange Bearbeitungszeiten können den Schwung jedoch bremsen.
Der Bedarf an Windstrom nimmt zu, auch wegen einer neuen Initiative für grünen Wasserstoff. Repowering, Stromabnahmeverträge und Eigenversorgung bieten ebenfalls Perspektiven.
Spanien verfügt seit Herbst 2020 über eine Wasserstoffstrategie. In den Ausbau der Technologie sollen auch 1,555 Milliarden Euro aus dem Wiederaufbau- und Resilienzplan fließen.
Spanien verfügt über viel günstigen Wind- und Solarstrom und 12.000 Kilometer Gasleitungen. Grüner Wasserstoff soll künftig für weniger CO2-Emissionen und mehr Exporte sorgen.
Erste Vorhaben in Spanien und anderen europäischen Ländern treten in die Umsetzungsphase ein. Unternehmen und Forschungseinrichtungen organisieren sich in lokalen Clustern.
Kanadas Ambitionen beim Gasexport erhalten Dämpfer. Dem Projekt Golboro LNG in Nova Scotia fehlen Investoren und Projekte in British Columbia verzögern sich oder werden abgesagt.
Der deutsche Maschinenbau in China müsse trotz Coronakrise handeln, erklärt Claudia Barkowsky, Leiterin des Beijinger Büros des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA).
Die administrativen Hürden für Solarprojekte sind weiter sehr hoch. Neue Regeln erlauben mit Einschränkungen die Nutzung von landwirtschaftlichen Flächen.
Die Zeichen stehen auf Wachstum. Die Regierung erhöht die ausgeschriebenen Kapazitäten und hat andere Förderinstrumente angepasst. Unklar ist, ob es genug Projekte geben wird.