Entwicklungen im Gesundheitswesen
Das belgische Gesundheitswesen ist seit Ausbruch der Coronapandemie stark belastet und Finanzierungsproblemen ausgesetzt. Der Markt für Gesundheitsleistungen soll stark wachsen.
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Das belgische Gesundheitswesen ist seit Ausbruch der Coronapandemie stark belastet und Finanzierungsproblemen ausgesetzt. Der Markt für Gesundheitsleistungen soll stark wachsen.
Für Anbieter aus Deutschland und anderen EU-Staaten bestehen in Belgien keine Hindernisse beim Marktzugang. Es gibt aber große regionale Besonderheiten.
Belgien investiert im internationalen Vergleich viel in sein Gesundheitswesen. Die belgischen Ausrüster sind sehr innovations- und exportstark.
Im Fokus der nationalen Förderung liegt der ganze Life-Science-Sektor. Ob österreichische Firmen vom EU-Projekt EU4Health profitieren können, bleibt abzuwarten.
Basis des Gesundheitssystems ist die Pflichtversicherung in der Kranken- und Unfallversicherung. Die Krankenversicherung ist durch einkommensabhängige Beiträge finanziert.
Mittel- und langfristig steigen die Gesundheitsausgaben in Österreich. Dies können auch Maßnahmen zur Kostenreduzierung nicht vermeiden.
Der Marktzugang in Österreich ist für deutsche Unternehmen einfach, da zum einen keine Sprachbarriere besteht und zum anderen Österreich ein EU-Mitglied ist.
Österreich setzt auf ein traditionelles staatliches Gesundheitssystem und kämpft gegen die Kostenexpansion. Forschungsorientierte Life Sciences nimmt die Förderung ins Visier.
Die Pandemie treibt kurzfristig die Gesundheitsausgaben nach oben. Die langfristigen Ziele bleiben unverändert, Bereiche wie Psychologie und Altenpflege bekommen aber mehr Mittel.
Bündelung von Bedarfen führt zu niedrigeren Preisen, macht Ausschreibungen für Anbieter aber interessanter. Mit neuen Werkzeugen soll das Innovationsinteresse gestärkt werden.