Tschechien und Sachsen starten Lieferantenportal
Tschechien und der Freistaat Sachsen intensivieren ihre Wirtschaftsbeziehungen. Ein neues Portal soll Unternehmen helfen, die richtigen Geschäftspartner im Nachbarland zu finden.
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Tschechien und der Freistaat Sachsen intensivieren ihre Wirtschaftsbeziehungen. Ein neues Portal soll Unternehmen helfen, die richtigen Geschäftspartner im Nachbarland zu finden.
Die sinkenden Rohstoffpreise bescheren Tschechien wieder hohe Exportüberschüsse. Die Abhängigkeit von europäischen Handelspartnern bleibt enorm.
Das verarbeitende Gewerbe mit der Automobilindustrie dominiert weiter Tschechiens Wirtschaftsleistung. Doch erste Umbrüche deuten sich an, Dienstleistungen gewinnen an Bedeutung.
Deutschland ist der drittgrößte Auslandsinvestor in Tschechien. Besonders die lange Industrietradition und die gut ausgebildeten Fachkräfte überzeugen viele Unternehmen.
Höhere Steuern und Abgaben, weniger Subventionen: Mit einem Sparpaket will Tschechiens Regierung ab 2024 den Haushalt konsolidieren. Die Last tragen Verbraucher und Unternehmen.
Die geringe Arbeitslosigkeit lässt die Löhne in Tschechien steigen. Doch auch Zusatzleistungen und flexible Arbeitszeiten sind entscheidend bei der Gewinnung von Fachkräften.
In Tschechien können Arbeitnehmende derzeit die Bedingungen diktieren. Besonders dann, wenn sie gut ausgebildet sind, Fremdsprachen sprechen und in gefragten Branchen arbeiten.
Die schwache Konjunkturentwicklung entspannt die Lage am tschechischen Arbeitsmarkt. Dennoch gibt es für bestimmte Positionen weiterhin viel zu wenig Personal.
Ein schlanker Staat, logistisches Drehkreuz, mehr KI – das sind die Inhalte einer Zukunftsvision für Tschechien, die der Premierminister jüngst vorstellte. Was sagt die Wirtschaft?
Tschechien will Innovationen, die mehr Wertschöpfung im Land selbst aufbauen, statt sie, wie etwa in den Lieferketten der Automobilindustrie, in hohem Maße zu importieren.