Russland droht Ausländern mit Einfrieren ihres Vermögens
Der Kreml verschärft erneut die Gangart gegenüber westlichen Firmen. Mit der Androhung, ihr Geld und Eigentum zu blockieren wird deren Rückzug aus Russland weiter erschwert.
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Der Kreml verschärft erneut die Gangart gegenüber westlichen Firmen. Mit der Androhung, ihr Geld und Eigentum zu blockieren wird deren Rückzug aus Russland weiter erschwert.
Der Kreml verschärft sein Vorgehen gegen westliche Firmen. Sollten diese ihre Tätigkeit einstellen oder das Land verlassen wollen, droht eine Verstaatlichung zu Schleuderpreisen.
Russland erlaubt die Einfuhr sanktionierter westlicher Waren ohne Zustimmung der Rechteinhaber. Anfang März 2023 ergänzte die Regierung die Liste um weitere Produkte und Marken.
Moskau koppelt die Höhe der Einmalzahlung an den Marktwert des zu verkaufenden Unternehmens. Käufer westlicher Firmen, die Russland verlassen, müssen tiefer in die Tasche greifen.
Die EU will die Umgehung der Russland-Sanktionen bestrafen. Kontrollmechanismen werden nachgeschärft. Deutsche Exporteure sollen eine verpflichtende Endverbleiberklärung vorlegen.
Die EU schärft die Wirksamkeit ihrer Finanzsanktionen gegen Russland nach. Für eingefrorene wirtschaftliche Ressourcen gelten ab sofort umfangreiche Berichterstattungspflichten.
Die EU verhängt im 10. Sanktionspaket gegen alle stellvertretenden Industrieminister Sanktionen. Betroffen ist auch der für deutsche Firmen zuständige Ansprechpartner.
Die Regierung will mit einer Sondersteuer die wachsenden Haushaltslöcher stopfen. Von der Maßnahme können auch deutsche Firmen mit einem erfolgreichen Geschäftsjahr betroffen sein.
Der Kreml erlaubt russischen Firmen, in bestimmten Fällen die Meinung von Miteigentümern aus Staaten, die Sanktionen gegen Russland erlassen, zu ignorieren.
Die Ukraine stellt Geschäfte mit dem Geldtransfersystem Royal Pay Europe unter Strafe. Damit soll die Umgehung von Finanzsanktionen gegen Russland verhindert werden.