Praxischeck
Die Umbrüche in der Fahrzeugbranche und im Energiesektor bringen neue Investitionen nach Polen. Es könnten noch mehr Firmen kommen, wenn das Land einige Reformen umsetzt.
Sie sind ein ausländisches Unternehmen, das in Deutschland investieren möchte?
Die Umbrüche in der Fahrzeugbranche und im Energiesektor bringen neue Investitionen nach Polen. Es könnten noch mehr Firmen kommen, wenn das Land einige Reformen umsetzt.
Auch 2022 haben internationale Firmen ihre Präsenz in Polen ausgebaut. Einen Branchenfokus gibt es nicht. Experten erwarten 2023 Investitionen im Bereich der erneuerbaren Energien.
Mercedes-Benz will mehr Elektroautos bauen. Mit viel Geld stellt das Unternehmen seine Produktionsstandorte um - nicht nur in Deutschland. Auch in Polen entsteht ein neues Werk.
Polens Sonderwirtschaftszonen melden für 2022 ein insgesamt schwächeres Ergebnis als 2021. Einige Projekte stechen aber hervor. Neue Vorteile gelten 2023 für kleinere Unternehmen.
Die 500 umsatzstärksten Unternehmen Polens erhöhten 2021 ihre Umsätze deutlich. Die Konjunktur trübt sich nun aber ein. Der Brennstoff- und Energiesektor investierte kräftig.
Unternehmen im Land klagen über steigende Strompreise. Die Regierung steuert gegen und bringt eine Preisobergrenze auf den Weg. Die Maßnahme stößt nicht überall auf Zustimmung.
Besonders bei Vorhaben für Energieeffizienz und Infrastruktur setzt Polen vermehrt auf öffentlich-private Kooperationen. Auch deutsche Unternehmen können dabei Partner werden.
Unternehmen in Polen setzen sich dafür ein, dass ukrainische Flüchtlinge unbürokratisch eine Beschäftigung aufnehmen können. Einige Firmen kämpfen mit unterbrochenen Lieferketten.
Die 500 umsatzstärksten Unternehmen Polens melden überraschend gute Ergebnisse für 2020. Auch die Industriekonjunktur 2021 entwickelte sich dynamisch.
Das polnische Verfassungsgericht stellt den Vorrang des EU-Rechts infrage. Oppositionsparteien warnen, der EU-Austritt stehe bevor. Ein solcher Schritt hätte gravierende Folgen.