EU verhandelt über mehr Freihandel mit Afrika
Die EU arbeitet an einem freieren Wirtschaftsaustausch mit Afrika. Große Sprünge sind aber nicht zu vermelden aus den Verhandlungen, eher Trippelschritte mit kleinen Partnern.
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Die EU arbeitet an einem freieren Wirtschaftsaustausch mit Afrika. Große Sprünge sind aber nicht zu vermelden aus den Verhandlungen, eher Trippelschritte mit kleinen Partnern.
Der deutsche Außenhandelsumsatz mit dem afrikanischen Kontinent legt weiter zu. Dabei verschieben sich die Schwerpunkte.
Die Ankündigungen beim Gipfel der EU-Initiative Global Gateway klangen gut, nur viel Neues war nicht dabei. Das Beispiel einer Förderbank zeigt, wie komplex Finanzierungen sind.
China gilt in Afrika als Macher, die EU eher als Zauderer. Anders als China leistet die EU aber vor allem Entwicklungszusammenarbeit. Für das Geschäft ist das nicht immer gut.
Kenia gilt als liberaler, aber auch schwieriger Investitionsstandort. Wachsende Geschäftsmöglichkeiten sind der Hauptanreiz für eine lokale Präsenz.
Kenias Wirtschaft ist eine der diversifiziertesten in Afrika. Wer auf dem Kontinent Geschäfte machen will, kommt an Kenia nicht vorbei.
Die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung will ab 2025 in Subsahara-Afrika und im Irak tätig werden. Das verkündete sie auf ihrer Jahrestagung.
In Afrika wächst die Sorge vor Hunger und Unruhen. Einige Länder importieren viel Weizen aus Russland und der Ukraine. Bei Energie und Bergbau dürfte es aber auch Gewinner geben.
Kenia erhält schon lange hohe Summen von internationalen Gebern. Die Wirtschaft ist relativ stark, der Entwicklungsbedarf dennoch hoch.