Branchenstruktur
Belgiens Chemieindustrie ist sehr exportorientiert und forschungsstark.
Sie sind ein ausländisches Unternehmen, das in Deutschland investieren möchte?
Belgiens Chemieindustrie ist sehr exportorientiert und forschungsstark.
Der größte belgische Stromerzeuger hat eine stärkere Marktstellung als in den meisten anderen europäischen Ländern.
In Belgien gibt es viele Dienstleistungen für Windkraftanlagen. Die Rotoren liefern die führenden internationalen Hersteller aus dem Ausland.
Zu Lande und zu Wasser bieten sich für deutsche Ausrüstungsbetriebe von Windkraftanlagen gute Geschäftsmöglichkeiten. Grund ist die fehlende Fertigung.
Windkraft hat 2021 circa 14 Prozent des belgischen Stroms erzeugt. Damit ist sie die wichtigste erneuerbare Energiequelle. Sehr viel bedeutender sind jedoch Atomkraft und Erdgas.
Günstige Windbedingungen und der politische Wille zum Energieumbau schaffen ein gutes Investitionsklima für neue Rotoren. Problematisch sind die unterschiedlichen Zuständigkeiten.
Im EU-Land Belgien bestehen für deutsche Anbieter keine besonderen Hemmnisse beim Marktzugang. Die Vorbereitung von Projekten ist jedoch wegen der vielen Zuständigkeiten komplex.
Die föderale Regierung hat beschlossen, zwei Nuklearmeiler bis 2035 und nicht wie zunächst geplant nur bis 2025 am Netz zu lassen. Dies hatte die Atombehörde Anfang 2022 empfohlen.
Die Covid-19-Pandemie hat den belgischen Automarkt hart getroffen. Ein Lichtblick ist die rasch wachsende Nachfrage nach Elektro- und Hybridfahrzeugen.
Belgiens öffentliche Hand bietet sowohl auf föderaler wie auch auf regionaler Ebene Innovationsanreize.