Wassersektor in Lateinamerika investiert kräftig
Mangelnde Wasseraufbereitung und Trockenheit sind große Probleme in der Region. Öffentliche Anreize, Marktöffnung und Modernisierung bieten Chancen für Lösungen aus Deutschland.
Sie sind ein ausländisches Unternehmen, das in Deutschland investieren möchte?
Mangelnde Wasseraufbereitung und Trockenheit sind große Probleme in der Region. Öffentliche Anreize, Marktöffnung und Modernisierung bieten Chancen für Lösungen aus Deutschland.
Die Region macht allmählich Fortschritte beim Thema Industrie 4.0. Inwieweit sind deutsche Firmen an diesem Prozess beteiligt?
Die Landwirtschaft in dem Andenstaat leidet unter einer Rekorddürre. Gefragt sind Lösungen auf allen Ebenen zu einem effizienteren Wassereinsatz.
Im Andenstaat regnet es immer weniger. Auf allen Ebenen bedarf es eines effizienteren Umgangs mit dem raren Gut sowie entsprechender Technologie.
Die Rekorddürre in Chile trifft auch die Wasserkraftwerke. Um sich vom Wasser unabhängiger zu machen, reagieren die Betreiber mit massiven Investitionen in Wind- und Solarparks.
Der Andenstaat hat ein enormes Potenzial und große Ziele für die Produktion und den Export von grünem Wasserstoff. Die Projektpipeline ist voll.
Chile verfügt über exzellente Bedingungen für die Produktion von grünem Wasserstoff. Das gilt besonders für den Süden des Landes. Die Region zieht zunehmend Auslandsinvestoren an.
Die Lage auf dem Markt ist angespannt. Vor allem China sichert sich schon heute weltweit Reserven. Chile bietet großes Potenzial, der Ausbau der Förderung droht aber zu stocken.
Der Lithiumbergbau im Andenstaat hat ein Imageproblem. Der Wasserkonsum gilt als kritisch. Politische Unsicherheiten halten Firmen auf Abstand. Beides bedarf eines Realitätschecks.
Die Bedingungen für Solar- und Windenergie sind in Chile hervorragend. Ausgeschöpft ist das gewaltige Potenzial längst nicht. Es werden Projektentwickler und Investoren gebraucht.