Markthemmnisse
Sowohl im Offshore-Markt wie auch beim Ausbau der Windkraft an Land bestehen Hürden. Die wechselhafte Rechtslage sorgt für weitere Herausforderungen.
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Sowohl im Offshore-Markt wie auch beim Ausbau der Windkraft an Land bestehen Hürden. Die wechselhafte Rechtslage sorgt für weitere Herausforderungen.
Bis 2025 soll Polens erster Offshore-Windpark ans Netz gehen. Umfangreiche Investitionen sind geplant. Eine unklare Rechtslage und fehlende Reformen trüben aber die Aussichten.
Bis 2030 will Polen Offshore-Windparks mit einer Leistung von 5,9 Gigawatt in Betrieb nehmen. Auf dem Festland stockt der Ausbau. Hier nimmt die Fotovoltaik an Bedeutung zu.
Alle internationalen Branchenführer der Windkraftindustrie sind in Polen aktiv. Heimische Unternehmen liefern in der Regel Komponenten oder übernehmen Dienstleistungen.
Der Strommarkt ist in Teilen liberalisiert. Private Unternehmen bauen und betreiben Windkraftanlagen. Genehmigungsverfahren erschweren aber den Marktzugang.
Deutsche Unternehmen wollen laut DIHK-Umfrage ihre Lieferketten umbauen. Profitieren könnte davon Polen. Eine Konferenz der AHK Polen lotete neue Kooperationsmöglichkeiten aus.
In Polens Ostsee entstehen mehrere Offshore-Windparks. Die Betreiber haben sich mit dem Energieministerium auf Quoten für lokale Lieferanten geeinigt.
Polens Regierung will Steuern auf Strom, Gas und Kraftstoffe zeitlich befristet reduzieren. Einkommensschwache Haushalte sollen Zuschüsse erhalten. Ökonomen reagieren gespalten.
Finanzierungsbewilligung
Finanzierung: Weltbankgruppe (IBRD)
Mit einem Darlehen in Höhe von 291,3 Millionen US-Dollar unterstützt die Weltbankgruppe ein Wärmesektorprojekt in Polen.
Bereits Ende 2021 waren verschiedene Abgaben reduziert worden. Polens Regierung will mit diesen Schritten Verbraucher entlasten.