Kfz-Teilesektor holt den Rückgang von 2020 teilweise auf
Die Auslandsnachfrage bleibt der wichtigste Umsatzmotor für die spanische Kfz-Teileindustrie. Das Vorkrisenniveau ist aber erst 2022 in Sicht.
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Die Auslandsnachfrage bleibt der wichtigste Umsatzmotor für die spanische Kfz-Teileindustrie. Das Vorkrisenniveau ist aber erst 2022 in Sicht.
Die hohe Nachfrage nach Cloud-Lösungen in Spanien erhöht den Bedarf an Datenzentren. Bis 2025 sollen etwa 3 Milliarden Euro allein in deren technische Ausrüstung fließen.
Mit Milliardeninvestitionen will Spanien Drehscheibe für vernetzte Elektroautos werden. Im Jahr 2020 konnte die hohe Auslandsnachfrage die Automobilindustrie stützen.
Sowohl Automobilbranche als auch die Regierung arbeiten am Ökosystem für die Elektromobilität. Bis 2023 sollen die Wertschöpfungsketten in diese Richtung umgestaltet werden.
Aus dem Ausland heraus ist der spanische Markt schwer zu bearbeiten. Für spezialisierte Zulieferer mit engagierten lokalen Partnern können sich Geschäftschancen ergeben.
Spaniens Baubranche befindet sich fest in einheimischer Hand. Die Chancen für gemeinsame Aktivitäten auf Drittmärkten werden bislang eher selten genutzt.
Die starke Dynamik im Wohnungsbau sorgt für Auftrieb. Fördergelder dürften mittelfristig Impulse geben.
Die Europäische Kommission rechnet 2021 mit 8,4 Prozent höheren Bauinvestitionen in Spanien. Für den Wohnungs- und den Infrastrukturbau sind die Aussichten gleichermaßen positiv.
Staatliche Ausschreibungen versprechen bis 2025 einen Zubau von 8,5 Gigawatt. Zudem steigt das Interesse von Unternehmen an privaten Stromabnahmeverträgen.
Der Bedarf an Windstrom nimmt zu, auch wegen einer neuen Initiative für grünen Wasserstoff. Repowering, Stromabnahmeverträge und Eigenversorgung bieten ebenfalls Perspektiven.