Druckbranche soll sich kräftig erholen
Das zweites Pandemiejahr 2021 ließ die Umsätze im Druck erneut zurückgehen. Die Investitionen laufen aber weiter.
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Das zweites Pandemiejahr 2021 ließ die Umsätze im Druck erneut zurückgehen. Die Investitionen laufen aber weiter.
Die Druckindustrie steht vor einer Phase geringen Wachstums. Verantwortlich ist die schwache Konsumkonjunktur. Zudem sind Werbung und Buchmarkt nahezu komplett digitalisiert.
Werbung findet fast nur noch digital statt. Einige große Konzerne geben in dieser Sparte den Ton an. Der Markt wächst trotz Wirtschaftskrise kräftig.
Überall macht sich die Digitalisierung bemerkbar. Die Zeitungsauflagen fallen ins Bodenlose und Bücher werden bereits jetzt hauptsächlich online gelesen.
Die Druckindustrie kann sich dem allgemeinen Abwärtstrend nicht entziehen. Ihre Maschineneinfuhren sinken, während die Geschäftsrisiken für ausländische Zulieferer steigen.
Das Verlagswesen steigert die Qualität der Veröffentlichungen. Der Staat fördert das Lesen, aber vor allem durch mehr E-Books.
Vietnams vergleichsweise kleiner Marketing- und Anzeigenmarkt kann noch stark wachsen. Digitale Formate legen durch die Pandemie kräftig zu.
Die Druckindustrie soll sich 2022 wieder deutlich erholen. Die Umsätze dürften aber noch nicht wieder das Vorkrisenniveau erreichen.
Indonesiens Printverlage sind wirtschaftsschwach und leiden unter Auflagenschwund. Da sich junge Leser ausschließlich digital informieren, stirbt die Zeitung (Stand: Mai 2022).
Indonesiens Werbeausgaben steigen im Gleichschritt mit dem Wirtschaftswachstum. Gedruckte Werbekanäle verlieren an Bedeutung (Stand: Mai 2022).