Neue Milliarden für den Konjunkturaufschwung
Kanadas Regierung stellt ihren neuen Haushalt vor. Gelder fließen vor allem in den Gesundheitssektor und die Dekarbonisierung der Industrie.
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Kanadas Regierung stellt ihren neuen Haushalt vor. Gelder fließen vor allem in den Gesundheitssektor und die Dekarbonisierung der Industrie.
Eine robuste Wirtschaft, Rechtssicherheit und der einfache Zugang zum US-Markt machen Kanada trotz ausgeprägtem Föderalismus zu einem attraktiven Ziel für Direktinvestitionen.
Kanada kann mit qualifizierten Arbeitskräften und stabilen Institutionen punkten. Bürokratie und teure Logistik können die Marktbearbeitung aber erschweren.
In Kanada gibt es verschiedene Fördermöglichkeiten für Direktinvestitionen. Ausländische und einheimische Unternehmen werden dabei grundsätzlich gleichbehandelt.
Eine Luxussteuer auf Kfz, Privatflugzeuge und Boote soll ab 2022 über 120 Millionen US-Dollar pro Jahr zusätzlicher Einnahmen in die Staatskassen spülen.
US-Präsident Biden will "Buy American"-Regeln verschärfen. Das geplante Infrastrukturpaket könnte auch kanadischen Firmen die Teilnahme an öffentlichen Ausschreibungen erschweren.
Zahlreiche Abkommen sollen Kanadas Handel weiter globalisieren. CETA ist gut gestartet und hat noch Raum für Wachstum. Die Pandemie bremst Kanadas Außenhandel kurzfristig aus.
Trotz abebbender Coronabeschränkungen erholt sich die kanadische Wirtschaft langsamer als erwartet. Probleme in den Lieferketten der Industrie drücken das Wirtschaftswachstum.
Am 20. September 2021 wurde die Liberale Partei Kanadas um Justin Trudeau im Amt bestätigt. Ihre Steuerpläne betreffen auch KMU.
Kanadier müssen auch mittelfristig mit höheren Preisen leben. Steigende Energiekosten und Lieferkettenprobleme in der Industrie dürften sich fortsetzen.