Marktzugang für Chemikalien im Vereinigten Königreich
Trotz der Belastung durch die neue Chemikalienregulierung UK REACH blickt die Branche positiv auf das laufende Jahr. Für deutsche Unternehmen steigen die Hürden im Export.
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Trotz der Belastung durch die neue Chemikalienregulierung UK REACH blickt die Branche positiv auf das laufende Jahr. Für deutsche Unternehmen steigen die Hürden im Export.
Mehr noch als die Zollgrenze bereitet der neue Regulierungsrahmen UK REACH der britischen Chemieindustrie große Sorgen. Insgesamt zeigt sich die Branche aber robust.
Zölle und das neue UK REACH für die Registrierung, Bewertung und Zulassung von Chemikalien erhöhen die Hürden für den Export nach Großbritannien.
Der britische Staat dehnt seine Hilfsmaßnahmen bis in den Herbst aus und verhindert damit eine Massenarbeitslosigkeit. (Stand: 11. Mai 2021)
Reisen in das Vereinigte Königreich bleiben schwierig. Die Absonderungspflicht bei der (Rück-)Reise nach Deutschland entfällt aber weiterhin. (Stand: 17. Mai 2021)
Vor dem Hintergrund von Corona und Brexit bleibt das Niveau des britischen Warenaußenhandels niedrig. Im März 2021 aber gab es ein Plus.
Das Handels- und Partnerschaftsabkommen zwischen der Europäischen Union und dem Vereinigten Königreich ist ausgehandelt. GTAI erklärt die relevantesten Regelungen.
Seit dem 21. Mai 2021 stuft das Robert-Koch-Institut (RKI) das Vereinigte Königreich wieder als Gebiet mit Virusmutationen ein.
Bereits seit diesem Jahr gelten Brexit-bedingte Änderungen. Eine grundlegende Reform im Vergaberecht steht allerdings noch bevor, der erste Gesetzentwurf wird noch 2021 erwartet.
Die Branche hat das Corona-Tief überwunden, die Auftragslage ist exzellent. Sorge bereiten aber hausgemachte Probleme: die Zertifizierung von Baustoffen und der Fachkräftemangel.