Brasiliens Importeure nutzen "Ex-tarifário" Regime in 2024 weiter
Update - Die Kammer für Außenhandel gibt Änderungen bekannt. Das "Ex-tarifário" Regime gilt bis Ende 2025.
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Update - Die Kammer für Außenhandel gibt Änderungen bekannt. Das "Ex-tarifário" Regime gilt bis Ende 2025.
Nach der Stagnation im Vorjahr soll die Produktion 2024 wieder anziehen. Das neue Förderprogramm "Mover" animiert die Kfz-Industrie zu Investitionen.
Brasilien setzt seit Jahrzehnten auf Bioethanol und steht bei E-Mobilität noch ganz am Anfang. Doch im Jahr 2023 verdoppelte sich die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen.
E-Autos aus China drängen auf den Markt und steigern den Kfz-Import. Hohe Neuwagenpreise und neue Lösungen für die Mobilität verändern Nachfrage und Handel.
Seit Anfang 2024 sind E-Autos nicht mehr von der Importsteuer befreit. Bis Mitte 2026 wird der Zollsatz auf sie nach und nach auf die üblichen 35 Prozent angehoben.
Im Drahtseilakt zwischen Überproduktion und Markterholung beschleunigen die Hersteller ihre Elektrifizierungsstrategien. Denn die Konkurrenz aus China ist da.
Finanzierungsantrag
Finanzierung: Interamerikanische Entwicklungsbank / Banco Interamericano de Desarrollo (BID)
Die Regierung Brasiliens beantragte bei der Interamerikanischen Entwicklungsbank (IDB) ein Darlehen in Höhe von 248,3 Millionen US-Dollar für ein Verkehrssektorprojekt.
Planungsstadium
Finanzierung: Privater Sektor
Die Regierung von São Paulo plant Investitionen in S-Bahnen, Metro und den Bau eines Intercity-Zugs.
In Brasilien intensiviert sich der Trend zur Elektromobilität. Auch Konnektivität gewinnt an Bedeutung.
Chile und Argentinien produzieren ein Drittel des weltweiten Lithiums. In Chile wird der größte Teil abgebaut, doch die Latte für neue Projekte hängt hoch - anders in Argentinien.