Branchenstruktur
Nach der Stagnation im Vorjahr soll die Produktion 2024 wieder anziehen. Das neue Förderprogramm "Mover" animiert die Kfz-Industrie zu Investitionen.
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Nach der Stagnation im Vorjahr soll die Produktion 2024 wieder anziehen. Das neue Förderprogramm "Mover" animiert die Kfz-Industrie zu Investitionen.
E-Autos aus China drängen auf den Markt und steigern den Kfz-Import. Hohe Neuwagenpreise und neue Lösungen für die Mobilität verändern Nachfrage und Handel.
Seit Anfang 2024 sind E-Autos nicht mehr von der Importsteuer befreit. Bis Mitte 2026 wird der Zollsatz auf sie nach und nach auf die üblichen 35 Prozent angehoben.
In Brasilien intensiviert sich der Trend zur Elektromobilität. Auch Konnektivität gewinnt an Bedeutung.
Die Bundesrepublik exportiert so viele Autos wie kein anderes Land der Welt. Hauptabsatzmärkte sind China und die USA. Zugleich werden immer weniger Fahrzeuge im Land gefertigt.
Die Pandemielage und gestörte Lieferketten bremsen den Aufschwung. Doch die hohe Marktnachfrage belebt die Zuversicht der Hersteller.
Planungsstadium
Finanzierung: Privater Sektor
Die Caoa-Gruppe (Hyundai/Chery) will innerhalb der kommenden fünf Jahre 291 Mio. US-Dollar in das Kfz-Montagewerk in Anápolis (Bundesstaat Goiás) investieren.
Finanzierungsantrag
Finanzierung: Interamerikanische Entwicklungsbank / Banco Interamericano de Desarrollo (BID)
Die Regierung Brasiliens beantragte bei der Interamerikanischen Entwicklungsbank (BID) ein Darlehen in Höhe von 107 Mio. US$ zur Modernisierung des öffentlichen Nahverkehrs. Ziel ist es, die Flottenkapazität und Fahrzeuggeschwindigkeit zu erhöhen und die Regelmäßigkeit der Direktverbindung "Inter 2" zu garantieren. Dafür soll die Straßeninfrastruktur saniert und eine exklusive Fahrspur für die Strecke "Inter 2" eingeführt werden.