Slowakischer Automobilsektor profitiert von Investitionen
Nach dem coronabedingten Rückschlag könnten 2021 wieder über eine Million Pkw von slowakischen Bändern laufen - sofern sich die Zulieferprobleme nicht weiter zuspitzen.
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Nach dem coronabedingten Rückschlag könnten 2021 wieder über eine Million Pkw von slowakischen Bändern laufen - sofern sich die Zulieferprobleme nicht weiter zuspitzen.
Das Land präsentiert seine ersten Brennstoffzellenfahrzeuge. Eine nationale Strategie stellt wirtschaftspolitisch die Weichen für den Einsatz von Wasserstoff.
Mit dem geplanten Werk für Elektroautos gewinnt die Kraftfahrzeugbranche weiter an Bedeutung. Die strategische Investition bringt Impulse für die Entwicklung im Osten des Landes.
Der Verkehrsbetrieb der slowakischen Hauptstadt erwartet im Herbst 2023 die ersten Brennstoffzellenbusse.
Gegen den europäischen Trend ist der Neuwagenmarkt in der Slowakei im 1. Halbjahr 2022 gewachsen. Gebremst wird er durch Probleme der Hersteller.
Nachlassende Versorgungsengpässe lassen die Hersteller Aufträge abarbeiten. Der Aufbau eines fünften Pkw-Werks soll noch 2023 starten. Die Elektrifizierung macht Druck.
Die meisten produzierten Fahrzeuge werden exportiert. Mit dem Verbot von neuen Verbrennern ab 2035 auf vielen Märkten muss die Transformation zur emissionsarmen Mobilität gelingen.
Als Mitglieder der Europäischen Union gelten für Deutschland und die Slowakei auf dem Binnenmarkt die gleichen Rahmenbedingungen.
Im 1. Halbjahr 2023 kam die Kraftfahrzeugbranche wieder stärker in Schwung. Produktion, Umsätze und Aufträge nahmen zu. Zahlreiche neue Projekte betreffen die Elektromobilität.
Ein neuer Aktionsplan soll die Elektromobilität bewegen. Diesbezüglich zählt die Slowakei trotz steigender Absatzzahlen noch zu den Schlusslichtern in der EU.