Kambodscha zieht arbeitsintensive Fertigung aus dem Ausland an
Viele arbeitsaufwendige Industrien siedeln sich in Kambodscha an. Die Regierung hat hohe Ziele für die Modernisierung von Betrieben, aber der Weg ist noch weit.
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Viele arbeitsaufwendige Industrien siedeln sich in Kambodscha an. Die Regierung hat hohe Ziele für die Modernisierung von Betrieben, aber der Weg ist noch weit.
Kambodscha hat die Gesundheitsausgaben pro Kopf in den letzten 20 Jahren versechsfacht. Medizinische Produkte und Pharma werden hauptsächlich importiert.
Der Fremdenverkehr in Kambodscha hofft auf die Rückkehr chinesischer Touristen – und baut Kapazitäten aus. Reisende sollen mehr sehen als Angkor.
Die Immobilienwirtschaft in Kambodscha muss Altlasten loswerden. Fachleute hoffen auf eine nachhaltigere Entwicklung.
Der Weg zu einer umfassenden Kreislaufwirtschaft ist noch lang. In der Privatwirtschaft gibt es aber bereits erste Ansätze für Recyclinganwendungen.
Die Nachfrage nach Energie steigt rasant. Noch ist das Land stark auf Stromimporte angewiesen. Der Investitionsbedarf im Energiesektor des Landes beträgt 11 Milliarden US-Dollar.
In Kambodscha gibt es keine industrielle Landwirtschaft. Eine Weiterverarbeitung der Erzeugnisse findet kaum statt. Wichtigste Anbaupflanze ist mit Abstand Reis.
In der ASEAN kriselt zwar das Geschäft mit Luftfahrzeugen und den Covid-19-Impfstoffen. Doch die klassischen deutschen Technologiebranchen können die Einbußen überkompensieren.
Kambodscha setzt sich ehrgeizige Ziele für die Wasserversorgung. Internationale Geber finanzieren zahlreiche Projekte. Manche Unternehmen setzen auf zusätzliche, moderne Technik.