Vietnamesische Diaspora treibt wirtschaftlichen Austausch voran
Die wirtschaftlichen Beziehungen mit Vietnam erreichen nicht den Umfang wie mit China, Japan und Südkorea. Das Land nimmt dennoch eine Sonderstellung in Polens Asienpolitik ein.
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Die wirtschaftlichen Beziehungen mit Vietnam erreichen nicht den Umfang wie mit China, Japan und Südkorea. Das Land nimmt dennoch eine Sonderstellung in Polens Asienpolitik ein.
Mit der Verschiebung des Schwerpunktes der Weltwirtschaft rückt Ostasien folgerichtig auch ins Zentrum polnischer Überlegungen.
Die Regierung fördert den Infrastrukturausbau. Die aktuelle Infektionswelle aber behindert die Planung und Umsetzung von Projekten. (Stand: 19. August 2021)
Vietnam steckt tief in seiner bisher mit Abstand schlimmsten Infektionswelle. Die Metropole Ho Chi Minh City ist mit mehreren Tausend Fällen pro Tag am stärksten betroffen.
Ein Neuausbruch mit Infektionszahlen in einer Höhe, die das Land bis jetzt nicht kannte, schockiert Vietnam. Die Produktion der Wirtschaft ist hart getroffen. (Stand: 19. August 2021)
Chinas Nachbar im Süden braucht dringend Investitionen für den Ausbau seiner Infrastrukturen. Das Reich der Mitte ist in Vietnam ein mächtiger Partner mit schlechtem Ruf.
Drei von zehn Ländern des Verbands südostasiatischer Staaten (ASEAN) grenzen an China. Rund 22 Millionen Chinesen leben dort. Der Einfluss des großen Nachbarn in der Region wächst.
Der Master Plan on ASEAN Connectivity 2025 soll die zehn Länder des Staatenbundes infrastrukturell enger aneinander binden. Von Großprojekten profitiert immer öfter China.
Der landesweite ebenso wie der grenzüberschreitende Güterverkehr funktionieren trotz Corona, wenn auch verzögert. Problematisch bleibt der Luftfrachtverkehr. (Stand: 31. März 2021)
Trotz niedriger Infektionszahlen kommt es zu deutlichen Umwälzungen der vietnamesischen Wirtschaft. Die IKT- und die Elektronik-Branche profitieren. Der Tourismus leidet.