Mit RCEP kann China den Einfluss auf Indonesien weiter ausbauen
Das Handelsabkommen zwischen ASEAN und China, Japan, Südkorea, Australien sowie Neuseeland soll Indonesien stärker regional einbinden. Chinas Importanteil dürfte daher steigen.
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Das Handelsabkommen zwischen ASEAN und China, Japan, Südkorea, Australien sowie Neuseeland soll Indonesien stärker regional einbinden. Chinas Importanteil dürfte daher steigen.
Die Heraufstufung soll den Einfluss des Präsidenten erleichtern, die Handlungsfähigkeit erweitern und die Sichtbarkeit im Ausland stärken.
Für Unternehmen wird es einfacher, ausländische Fachkräfte anzustellen. Zudem gibt es mehr Flexibilität bei Mindestlöhnen, Arbeitszeiten, Kündigungen und Abfindungen.
Noch schlägt Europa die Region Asien bei der Wettbewerbsfähigkeit. Doch Singapur, die Sonderverwaltungsregion Hongkong, Taiwan und China sind auf dem Sprung.
Der Master Plan on ASEAN Connectivity 2025 soll die zehn Länder des Staatenbundes infrastrukturell enger aneinander binden. Von Großprojekten profitiert immer öfter China.
Wirtschaftskanzleien sehen seit der Investitionsrechtsreform ein gestiegenes Interesse deutscher Unternehmen. Vielen gehen die Änderungen aber nicht weit genug für ein Engagement.
Der Aufstieg zur Weltbank-Kategorie der Upper-Middle Income Economy währte nur ein Jahr. Ein Wiederaufstieg im Jahr 2021 ist zweifelhaft.
Der Archipel bietet Importeuren und ausländischen Investoren durch niedrige Zölle nun mehr Bewegungsfreiheit. Doch die Regierung spielt auf der Klaviatur des Protektionismus.
Der Archipel generiert im Vergleich zu anderen Ländern der Region zu geringe Steuereinnahmen. Die geplanten Änderungen könnten unter anderem hochpreisige Importprodukte verteuern.
Drei von zehn Ländern des Verbands südostasiatischer Staaten (ASEAN) grenzen an China. Rund 22 Millionen Chinesen leben dort. Der Einfluss des großen Nachbarn in der Region wächst.