Mosambiks Nahrungsmittelindustrie mit moderaten Zuwächsen
Die Nahrungsmittelverarbeitung und insbesondere die Verpackungsindustrie sind in Mosambik wenig entwickelt. Für Impulse sorgt das mosambikanische Agrarprogramm Sustenta.
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Die Nahrungsmittelverarbeitung und insbesondere die Verpackungsindustrie sind in Mosambik wenig entwickelt. Für Impulse sorgt das mosambikanische Agrarprogramm Sustenta.
Agrarinvestitionen sind im südlichen Afrika wichtiger Teil der politischen Agenda. Der Fast Food-Markt boomt in Südafrika. Im Fokus steht außerdem die Nahrungsmittelsicherheit.
Investitionen in die Lebensmittelproduktion im südlichen Afrika bleiben stabil. Angesichts global gestiegener Nahrungsmittel- und Energiepreise sind diese wichtiger denn je.
Die angolanische Carrinho Gruppe baut drei Fabriken und will in neue Marktsegmente einsteigen. Ardagh aus Luxemburg möchte einen südafrikanischen Glasproduzenten übernehmen.
Mosambik will die Versorgung mit sauberem Trinkwasser massiv ausbauen. Der Investitionsplan 2022 bis 2032 hat ein Volumen von über 1,8 Milliarden US-Dollar (US$).
Fast ein Viertel der Wirtschaftskraft Mosambiks entfällt auf den Agrar- und Forstsektor. Förderung und Verarbeitung von mineralischen Rohstoffen sind ebenfalls dominant vertreten.
Beim Aufbau der digitalen Infrastruktur und ihrer Nutzung liegt Mosambik selbst im regionalen Kontext weit zurück. Aber auch hier geht es Schritt für Schritt voran.
Etwas Licht am düsteren Himmel über den Offshore-LNG-Projekten im Norden Mosambiks: Das kleinste Vorhaben, Coral der italienischen Eni, will Mitte 2022 mit der Förderung beginnen.
Mosambiks wichtigste Leichtindustriesparte muss sich zwischen einer wenig zuverlässigen Landwirtschaft und anspruchsvollen Abnehmern, vor allem im Export, behaupten.
Mosambik ist mit mineralischen Rohstoffen reich gesegnet und profitiert vom weltweit steigenden Bedarf. Trotz schwieriger Bedingungen ist das Interesse bei Bergbaufirmen groß.