Arabische Golfstaaten investieren in Stromübertragungsnetze
Die Länder des Golfkooperationsrats planen und realisieren Stromnetzprojekte für 47 Milliarden US-Dollar. Mehr als die Hälfte davon entfällt auf Saudi-Arabien.
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Die Länder des Golfkooperationsrats planen und realisieren Stromnetzprojekte für 47 Milliarden US-Dollar. Mehr als die Hälfte davon entfällt auf Saudi-Arabien.
In Kuwait ist die Pipeline geplanter Projekte lang, schließlich verfügt der Ölstaat über ausreichend Kapital. Politische Konflikte verzögern jedoch immer wieder Projekte.
In Kuwait ist die Recyclingquote weiterhin niedrig. Bewegung gibt es bei Altreifen. Ein wichtiges Projekt zur energetischen Verwertung von Hausmüll liegt aber wieder auf Eis.
Um den stark wachsenden Strombedarf zu decken, sind hohe Investitionen in Kraftwerke und das Stromnetz erforderlich. Deutsche Unternehmen hoffen auf interessante Geschäftschancen.
Saudi-Arabien will den Ölpreis stützen. Dafür senkt es die Fördermenge stark. Iran weitet dagegen seine Ölexporte trotz der Sanktionen erheblich aus.
Größte Abnehmer sind Saudi-Arabien, Iran und die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE). Über die Hälfte der Exporterlöse entfiel im Jahr 2022 auf Getreidelieferungen.
Kuwait will bis 2060 klimaneutral werden. Dennoch strebt das Emirat vor allem den Ausbau des Öl- und Gassektors an. Erneuerbare Energien kommen zu kurz.
Kuwait investiert weiterhin kräftig in die Gesundheitsinfrastruktur. Der Aufbau eines getrennten Versorgungssystems für die ausländische Bevölkerung ist weit fortgeschritten.
In Kuwait sind die Ölförderkapazitäten stark gesunken. Eine Trendwende ist angekündigt. Ferner soll die Produktion von nicht-assoziiertem Gas vorangetrieben werden.
Kuwait muss zur Deckung des kontinuierlich steigenden Wasserbedarfs in weitere Meerwasserentsalzungsanlagen investieren. Auch das Abwassersystem wird erweitert.