Nahrungsmittelindustrie auf Wachstumskurs
Lebensmittelhersteller in Portugal investieren überdurchschnittlich in Forschung und Entwicklung. Den inländischen Nahrungsmittelbedarf decken auch Importe zu einem wichtigen Teil.
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Lebensmittelhersteller in Portugal investieren überdurchschnittlich in Forschung und Entwicklung. Den inländischen Nahrungsmittelbedarf decken auch Importe zu einem wichtigen Teil.
Die Tourismuseinnahmen in Portugal erreichten 2023 ein Allzeithoch von 25 Milliarden Euro. Mit diesem Rückenwind entstehen 125 neue Hotels, vorwiegend mit vier und fünf Sternen.
Portugal liegt bei den Exporten von Schuhen weltweit auf Rang 13. Die Hersteller investieren in Qualität und Nachhaltigkeit. Deutschland wird als Handelspartner immer wichtiger.
Medikamente stammen in Portugal meistens aus dem Ausland. Trotz einiger Hindernisse dürften die Arzneimittelverkäufe in den kommenden Jahren zunehmen.
EU-Finanzhilfen sorgen für zusätzliche Investitionen in das Gesundheitswesen. Der Gesundheitsdienst SNS bündelt die Nachfrage. Digitale Anwendungen sind auf dem Vormarsch.
Die Bauproduktion soll 2023 um 2,4 bis 4,4 Prozent zulegen, vor allem wegen des dynamischen Tiefbaus. Fachkräftemangel und schwankende Materialpreise belasten jedoch den Bausektor.
Der Vizepräsident des Fachverbandes AIMMAP, Rafael Campos Pereira, spricht im Interview über die Lage des portugiesischen Metallsektors und sein Potenzial als Beschaffungsmarkt.
Kunststoffteile aus Portugal sind im Ausland gefragt: Allein 2022 wuchsen die Ausfuhren um rund 18 Prozent. Die Lieferungen nach Deutschland legten sogar um 31 Prozent zu.
Portugal hat sich zu einem gefragten Beschaffungsmarkt zum Beispiel für technische Präzisionsteile entwickelt. Die ethischen und ökologischen Standards der Hersteller sind hoch.
Der portugiesische Staat und Unternehmen investieren, um der zunehmenden Wasserknappheit entgegenzuwirken. Dabei stammt die benötigte Technik häufig aus dem Ausland.