Erleichterungen für die Nahrungsmittelbranche in Angola
Mit einer wachsenden Zahl von Förderprogrammen will die angolanische Regierung den Ausbau der Nahrungsmittelproduktion unterstützen.
Sie sind ein ausländisches Unternehmen, das in Deutschland investieren möchte?
Mit einer wachsenden Zahl von Förderprogrammen will die angolanische Regierung den Ausbau der Nahrungsmittelproduktion unterstützen.
Die Expansion in neue Exportmärkte und die Verbesserung der lokalen Versorgung sind nach wie vor die treibenden Kräfte für Projekte im Nahrungsmittelsektor in der Region.
In Angola, Namibia und Mosambik investieren ausländische Unternehmen in die Nahrungsmittelindustrie. Die Entwicklung in Südafrika bleibt schwach.
Chinesische Firmen achten auch in Afrika auf mehr Nachhaltigkeit. Ein deutscher Ingenieurconsultant berichtet, wie und warum er daraus Aufträge gewinnt. (Stand: 01.12.2023)
Während die Erneuerbaren andernorts noch ausgebaut werden müssen, verfügt Angola über ungenutzte Kapazitäten an Wasserkraft. Die Öl- und Gasindustrie bietet nutzbare Infrastruktur.
Der Erdölsektor dominiert die angolanische Wirtschaft. Verstärkte Anstrengungen gibt es aber in den Bereichen Landwirtschaft und Nahrungsmittel sowie beim Ausbau der Infrastruktur.
Trotz Stromausfällen sind im Südlichen Afrika weiterhin stabile Investitionen in der Nahrungsmittelindustrie zu verzeichnen. Vor allem Angola baut die Branche aus.
Südafrika kämpft mit Stromengpässen. Die Nachbarmärkte sind zu klein, um die erwartete Zurückhaltung der Nahrungsmittelindustrie beim Einkauf von Maschinen auszugleichen.
Angolas Nahrungsmittelindustrie spielt eine zentrale Rolle dabei, die Wirtschaft zu diversifizieren und unabhängiger von Importen zu machen. Fortschritte sind da, aber graduell.
Agrarinvestitionen sind im südlichen Afrika wichtiger Teil der politischen Agenda. Der Fast Food-Markt boomt in Südafrika. Im Fokus steht außerdem die Nahrungsmittelsicherheit.