Tschechiens Wasserstoffstrategie als Chance für die Industrie
Angesprochen werden vor allem Akteure der Verkehrsbranche, Chemieindustrie und Energiewirtschaft. Auch die Entwicklung der Technologien soll gefördert werden.
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Angesprochen werden vor allem Akteure der Verkehrsbranche, Chemieindustrie und Energiewirtschaft. Auch die Entwicklung der Technologien soll gefördert werden.
Der Halbleitermangel bremst die Erholung der Autoindustrie und verschärfte Emissionsziele erfordern Anpassungen. Die Regierung verhandelt, um ein Batteriezellenwerk anzusiedeln.
Die Elektromobilität beginnt sich real zu entwickeln, Projekte zur Wasserstoffmobilität werden entworfen. Neue EU-Gelder sollen beides vorantreiben. Doch reicht das aus?
Tschechiens wichtigstem Pkw-Hersteller fehlen Halbleiter für die Bordelektronik. Die Autofertigung im Land dürfte deshalb stagnieren, was ihre Erholung zurückwirft.
Bei Beschaffung von Medizintechnik sollen staatliche Krankenhäuser stärker kooperieren. Im Consumer-Health-Markt hat die Pandemie die Rolle elektronischer Absatzkanäle verstärkt.
In Tschechien sind alle Einwohner gesetzlich versichert. Unter der neuen Regierung soll es erstmals Raum für eine freiwillige Zusatzversicherung geben.
Tschechiens Gesundheitsmarkt ist nach dem polnischen der größte in Mittel- und Osteuropa. Die Ausgaben für Medizintechnik und Arzneimittel nehmen zu.
Der nationale Investitionsplan nennt für den Gesundheitssektor bis 2030 Projekte im Wert von rund 3 Milliarden Euro. Eine wichtige Rolle spielen die Fördermittel der EU.
Europäische Aufbaumittel stoßen viele Gesundheitsprojekte an. Basis für eine kohärente Elektronisierung ab 2022 ist das E-Health-Gesetz. Die angehende Regierung setzt neue Akzente.
Der Halbleitermangel brachte Tschechiens stärkste Industriebranche im Laufe 2021 zunehmend aus dem Erholungstakt. Die Pkw-Herstellung sank noch unter das Vorjahresniveau.