Oman auf dem Weg zum führenden grünen Wasserstoffproduzenten
Das Sultanat liegt mit seinen geplanten grünen Wasserstoffprojekten im regionalen Vergleich weit vorn. Im Jahr 2030 soll die Produktionskapazität 1 Million Tonnen erreichen.
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Das Sultanat liegt mit seinen geplanten grünen Wasserstoffprojekten im regionalen Vergleich weit vorn. Im Jahr 2030 soll die Produktionskapazität 1 Million Tonnen erreichen.
Saudi-Arabien will den Ölpreis stützen. Dafür senkt es die Fördermenge stark. Iran weitet dagegen seine Ölexporte trotz der Sanktionen erheblich aus.
Die Steigerung der Agrarproduktion und der Ausbau des Fischereisektors gehören zu Omans prioritären Entwicklungszielen. Die Abhängigkeit von Nahrungsmittelimporten soll sinken.
Größte Abnehmer sind Saudi-Arabien, Iran und die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE). Über die Hälfte der Exporterlöse entfiel im Jahr 2022 auf Getreidelieferungen.
Das Sultanat will ein führender grüner Wasserstoffproduzent werden. Vereinbarungen über sechs Großprojekte sind bereits abgeschlossen. Weitere Vorhaben sind ausgeschrieben.
Planungsstadium
Finanzierung: Öffentlicher Sektor, ohne Geberfinanzierung
Der südkoreanische Stromanbieter Korea Western Power baut ein Solarkraftwerk in Oman.
Das Transportwesen soll einen Beitrag zur Diversifizierung der Wirtschaft leisten. Der Hafen Sohar erhält eine Schienenanbindung. In Flughäfen wird derzeit wenig investiert.
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Die hohen Ölpreise werden dem Sultanat 2023 nochmals ein Budgetplus bescheren. Gespart wird vor allem bei staatlichen Investitionen. Die laufenden Ausgaben steigen hingegen weiter.
Das Sultanat lastet seine LNG-Anlagen maximal aus. Mit zusätzlichen Kapazitäten ist aber frühestens 2026 zu rechnen. Deutschland verhandelt mit Oman über LNG-Lieferungen.