Singapur: Chinas IT-Giganten haben bei 5G-Netzen das Nachsehen
Singapur ist weltweit die Nummer eins der digitalen Transformation. Statt Netzaufbau favorisieren Chinas Tech-Giganten Cloud-Computing im Stadtstaat.
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Singapur ist weltweit die Nummer eins der digitalen Transformation. Statt Netzaufbau favorisieren Chinas Tech-Giganten Cloud-Computing im Stadtstaat.
Die China-Singapur Smart City-Initiative (SCI) zielt auf die digitale Vernetzung zwischen Shenzhen und dem Stadtstaat. Setzt China damit neue Standards?
Singapur liegt auf der digitalen Seidenstraße: Huawei & Co nutzen den Stadtstaat als Steuerzentrale für Südostasien. Doch auch Singapur investiert in Chinas neue "smarte" Welt.
Es gibt keine offizielle „Seidenstraßenstrategie“ für Beteiligungen an der Start-up-Szene im Stadtstaat. Stattdessen investieren Alibaba, Huawei und Tencent in Neugründungen.
Chinas digitale Giganten setzt darauf, Experten für die eigenen Plattformen in Südostasien zu schulen. Ihre Ökosysteme wachsen.
Entwicklungsprojekt für digitale Industrie möchte innovative Talente und kreative Firmen in die Greater Bay Area locken. Wie attraktiv ist der Standort?
Der globale Halbleiterbedarf steigt durch die zunehmende Digitalisierung kontinuierlich an. Singapur kann mit seinen positiven Standortfaktoren Chiphersteller für sich gewinnen.
Auf der Inselgruppe Batam sind mehrere Solarparks geplant, die Strom in den benachbarten Stadtstaat liefern könnten. Doch dafür fehlt ein verbindendes Stromkabel.
Nur in Indonesien gab es einen kräftigen Aufschwung. Regional zogen die Produktionszahlen deutlich stärker an als die Verkaufszahlen.
Um seine Klimaziele zu erreichen, muss Singapur große Mengen an Strom importieren. Hierfür entstehen Gigawatt-Solarprojekte in Australien und in Indonesien.