Australien profitiert nur begrenzt von neuer Partnerschaft
Australiens Vorteile durch die "Regionale, umfassende Wirtschaftspartnerschaft" (Regional Comprehensive Economic Partnership, RCEP) im Asien-Pazifik-Raum halten sich in Grenzen.
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Australiens Vorteile durch die "Regionale, umfassende Wirtschaftspartnerschaft" (Regional Comprehensive Economic Partnership, RCEP) im Asien-Pazifik-Raum halten sich in Grenzen.
Aus Australien beziehen deutsche Pharmaimporteure fast ausschließlich spezielle Blutprodukte. Daneben konzentriert sich Downunder auf den Export von Nischenprodukten wie Vitaminen.
Die Pharmaindustrie steht seit Ausbruch der Coronapandemie besonders im Fokus. Wir haben ihre Beschaffungsmärkte deshalb näher beleuchtet.
Herrenknecht bohrt im Auftrag italienischer Planer weltweit Tunnel.
Bereits 2019 ins Leben gerufen, war es lange Zeit still um die Infrastrukturinitiative. Mehr Schwung bringen die neue US-Regierung und die Einbeziehung der OECD.
Der Warenhandel mit der Region hat bereits das Vorkrisenniveau erreicht. Besonders rasch haben sich die Ausfuhren von Kraftfahrzeugen, Maschinen sowie chemischen Produkten erholt.
Die bedeutende australische Rohstoffindustrie beeinflusst zahlreiche andere Wirtschaftszweige. In den Metropolen wie Sydney und Melbourne gibt es eine lebendige Start-up-Szene.
Die australischen Freihandelsabkommen umspannen bislang den asiatisch-pazifischen Raum. Schon bald könnten auch deutsche Unternehmen in den Genuss eines freien Marktzugangs kommen.
Am 15. November 2020 haben 15 Staaten aus Asien-Pazifik die Regional Comprehensive Economic Partnership unterzeichnet. Gemeinsam stehen sie für knapp 30 Prozent des Welthandels.
Die australische Regierung setzt auf steuerliche Investitionsanreize und den Infrastrukturausbau. Für das verarbeitende Gewerbe gibt es Fördergelder. (Stand: 08. November 2021)