Klimastrategie: Ägypten priorisiert Anpassung an Klimawandel
Kältere Winter und heißere Sommer: Das sind in Ägypten nur die offensichtlichsten Folgen des Klimawandels. Die Anpassung an die neuen Verhältnisse drängt.
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Kältere Winter und heißere Sommer: Das sind in Ägypten nur die offensichtlichsten Folgen des Klimawandels. Die Anpassung an die neuen Verhältnisse drängt.
Die Wirtschaftskrise schränkt den Spielraum für staatliche Investitionen in Klima- und Umweltprojekte weiter ein.
Energie- und Kraftstoffsubventionen legen den Grundstein für eine Industrie, bei der Dekarbonisierung eine geringe Rolle spielt. Aber auch hier findet ein Wandel statt.
Der Großteil der Stromerzeugungskapazitäten in Ägypten basiert auf Erdgas. Der Wandel in Richtung erneuerbarer Energien vollzieht sich – allerdings langsam.
Der Umstieg auf die Bahn soll die Emissionen im Verkehr reduzieren. Internationale Geberorganisationen unterstützen das.
Regulatorische Vorgaben zum energieeffizienten Wohnbau sollten bald in Kraft treten. Angesichts kälterer Wintermonate laufen Klimaanlagen fast ganzjährig.
In keinem anderen Bereich geht es mehr um die Anpassung an die Folgen des Klimawandels als in der Landwirtschaft.
Ägypten passt sich an den Klimawandel an und setzt beim Klimaschutz auf erneuerbare Energien. Aber auch Erdgas wird weiterhin eine zentrale Rolle spielen.
Die Bank finanziert Projekte für eine nachhaltige Energieversorgung und baut Transportwege aus. Deutsche Anbieter sollen an mehr Ausschreibungen teilnehmen.
Die kurzen Lieferwege aus Nordafrika werden bereits von der Autobranche und der Textilindustrie intensiv genutzt. Ebenso attraktiv sind einzelne Länder für die Landwirtschaft und den Energiesektor.