Der große Ausbau hat erst begonnen
Dänemark will nicht nur die eigene Wirtschaft mit erneuerbarem Strom elektrifizieren, sondern ihn auch zum Exportschlager machen. Entsprechend sind die Ausbaupläne ambitioniert.
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Dänemark will nicht nur die eigene Wirtschaft mit erneuerbarem Strom elektrifizieren, sondern ihn auch zum Exportschlager machen. Entsprechend sind die Ausbaupläne ambitioniert.
Dänemark ist Heimat des weltweit größten Turbinenherstellers Vestas. Um diesen herum entwickelte sich ein üppiges Ökosystem.
Für Dänemark sind erneuerbare Energien nicht nur ein Mittel, um die Versorgung im Inland nachhaltig zu gestalten. Grüner Strom soll auch zum Exportschlager werden.
Rechtliche Barrieren hindern den Markteinstieg kaum. Weitaus herausfordernder ist die - nicht nur - heimische Konkurrenz.
Die geplante Vervierfachung der erneuerbaren Stromproduktion an Land bis 2030 und der Ausbau zweier Energieinseln mit bis zu 13 Gigawatt Offshore-Wind danach bieten Chancen.
Bedingt durch die EU-Mitgliedschaft richtet sich die Organisation des dänischen Strommarktes nach den Brüsseler Regeln. Der Strommarkt ist weitgehend liberalisiert.
Dänemark will in den kommenden Jahren sein Onshore-Potenzial ausschöpfen. Langfristig verlagert sich die Windkraft aufs Meer.
Strategiepapier
Finanzierung: Agence Française de Développement (AFD)
Die französische Entwicklungsagentur AFD hat ein Strategiepapier für ihre Entwicklungszusammenarbeit mit Vietnam für den Zeitraum von 2021 bis 2025 vorgelegt.
Frühstadium
Finanzierung: Privater Sektor
North Atlantic Refining Ltd. (NARL) hat einen Vorschlag zum Bau eines Windturbinenprojekts in der Nähe von Come-By Chance, Neufundland, eingereicht.
Finanzierungsbewilligung
Finanzierung: Europäische Investitionsbank (EIB)
Die Europäische Investitionsbank (EIB) unterstützt ein Energiesektorprojekt in Österreich mit einem Darlehen in Höhe von 50 Millionen Euro.