Chile will weg von fossilen Energieträgern
Die hohe Einfuhrabhängigkeit bei Rohöl, Erdgas und Kohle erfordert ein Umdenken beim Energiemix in Chile. Deutsche Technologie kann dabei helfen.
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Die hohe Einfuhrabhängigkeit bei Rohöl, Erdgas und Kohle erfordert ein Umdenken beim Energiemix in Chile. Deutsche Technologie kann dabei helfen.
Chiles Regierung fördert Elektrobusse für den Personennahverkehr. Neue Ausschreibungen stehen in Kürze an. Aber bei E-Mobilität geht es um mehr als Autos, es geht um Lithium.
Chile und Argentinien produzieren ein Drittel des weltweiten Lithiums. In Chile wird der größte Teil abgebaut, doch die Latte für neue Projekte hängt hoch - anders in Argentinien.
Die Region macht allmählich Fortschritte beim Thema Industrie 4.0. Inwieweit sind deutsche Firmen an diesem Prozess beteiligt?
Planungsstadium
Finanzierung: Öffentlicher Sektor, ohne Geberfinanzierung
Mit einem Investitionsvolumen von 500 Millionen US-Dollar soll der öffentliche Personennahverkehr in Santiago de Chile soll sicherer, nachhaltiger und effizienter gestaltet werden.
Die Lage auf dem Markt ist angespannt. Vor allem China sichert sich schon heute weltweit Reserven. Chile bietet großes Potenzial, der Ausbau der Förderung droht aber zu stocken.
Ohne Lithium keine Mobilitätswende und keine Dekarbonisierung: Chile rückt als Land mit den weltgrößten Reserven in den Fokus ökonomischer und geostrategischer Interessen.
Chiles Automobilhändler blicken 2021 auf ein Rekordjahr zurück, nur übertroffen von 2018. Massiv unter den Erwartungen bleiben aber die Verkäufe von Hybrid- und Elektrofahrzeugen.