Gewaltiger Investitionsbedarf in der Abfallwirtschaft
In Bangladesch spitzt sich das Müllproblem zu. Die Deponien laufen über und es gibt kein geregeltes Recycling. In Dhaka soll 2024 die erste Waste-to-Energy-Anlage ans Netz gehen.
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In Bangladesch spitzt sich das Müllproblem zu. Die Deponien laufen über und es gibt kein geregeltes Recycling. In Dhaka soll 2024 die erste Waste-to-Energy-Anlage ans Netz gehen.
Bangladesch muss dringend neue Trinkwasseraufbereitungsanlagen und Klärwerke bauen. Doch viele Projekte verzögern sich, und Kostenüberschreitungen sind die Regel.
Bangladesch produziert mehr Strom als es benötigt, allerdings aus fossilen Brennstoffen. Die Solarkraft soll ausgebaut werden, dafür werden maßgeschneiderte Lösungen benötigt.
Bangladesch profitiert von der steigenden Nachfrage auf dem globalen Modemarkt. Die Unternehmen wollen ihre Produktpaletten erweitern. Künftig soll gelten: Klasse statt Masse.
Bis 2023 sollen die Gesundheitsausgaben in Bangladesch auf 14 Milliarden US-Dollar zulegen. Geschäftschancen für die Medizintechnikbranche bietet vor allem der Privatsektor.
Ohne Baumwolle und Chemiefasern aus dem Ausland würden in der bangladeschischen Textilindustrie die Maschinen still stehen – doch das soll sich ändern.
Bangladesch ist der weltweit zweitgrößte Exporteur von Bekleidung. Um diese Position zu halten, müssen die Unternehmen ihr Produktportfolio erweitern und effizienter werden.
Die heimische Produktion von Garnen und Textilien reicht nicht aus, um den Bedarf der Bekleidungsindustrie zu decken. Bei Vorprodukten aus Chemiefasern dominieren Importe.
Die Textil- und Bekleidungsindustrie ist das Rückgrat der bangladeschischen Wirtschaft. Doch die Branche steht vor großen Herausforderungen, und die Konkurrenz wächst.
Der Stromhandel zwischen den südasiatischen Staaten wird wachsen. Dafür sind neue Trassen geplant. Indien will künftig Strom bis nach Singapur exportieren. (Stand: Oktober 2023)