Energie: Kernkraft soll in Südkorea an Bedeutung gewinnen
Die Regierung unter Präsident Yoon setzt neue Schwerpunkte in der Energiepolitik. Sie will Kernenergie länger nutzen und neue Reaktoren bauen. Kohle dürfte an Bedeutung verlieren.
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Die Regierung unter Präsident Yoon setzt neue Schwerpunkte in der Energiepolitik. Sie will Kernenergie länger nutzen und neue Reaktoren bauen. Kohle dürfte an Bedeutung verlieren.
Mit dem European Green Deal muss Frankreich seine Ziele anpassen. Neue Ziele erfordern neue Maßnahmen und eröffnen Chancen für deutsche Firmen.
Die Stromerzeugung soll auf emissionsärmere Quellen umgestellt werden. Neben der Solarenergie dürfte dabei auch Kernkraft eine wichtige Rolle einnehmen.
Im 1. Halbjahr 2023 verbuchten südkoreanische Firmen über 40 Prozent mehr Aufträge als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Schwerpunkte sind Chemieanlagen und Energietechnik.
Für Kraftwerkstechnik ist das Land ein größerer Markt. Daher sind deutsche Firmen vor Ort aktiv. Deutschland und Südkorea kooperieren im Rahmen einer Energiepartnerschaft.
Um einen Markt für Strom aus Wasserstoff aufzubauen, will Südkorea regelmäßige Auktionen für Wasserstoffstrom etablieren.
Die bis Mai 2022 amtierende südkoreanische Regierung wollte Kernkraftwerke nur exportieren. Die neue Regierung von Präsident Yoon will Kernenergie auch im Inland stärker nutzen.
Südkoreas Stromerzeugung erfolgt bisher vor allem aus Kohle, Kernenergie und Erdgas. Erneuerbare Energie soll in den nächsten zehn Jahren einen ähnlich hohen Stellenwert einnehmen.
Ein Großteil der Stromerzeugung in Pakistan basiert auf fossilen Brennstoffen. Künftig soll der Anteil erneuerbarer Energien deutlich ansteigen.
CO2-Einlagerung, erneuerbare Energien und Atomkraft - mit diesen Technologien will Polens Industrie Emissionen senken. Nicht nur die Finanzierung sorgt für Diskussionen.