Eurasische Wirtschaftsunion - Schutzmaßnahmen für Stahlprodukte
Bonn (GTAI) – Der Rat der Eurasischen Wirtschaftskommission erließ eine Schutzmaßnahme für warmgewalzten Stahl in Form eines besonderen Kontingents.
Dabei soll die Schutzmaßnahme für einen Zeitraum von einem Jahr gelten und setzt ein Kontingent von 1 327 758 Tonnen fest. Innerhalb dieses Volumens kann warmgewalzter Stahl zu einem Nullsatz in die Eurasische Wirtschaftsunion eingeführt werden. Darüber hinaus gilt ein Zolltarif von 20 % des Zollwertes.
Die Schutzmaßnahme gilt ab dem 1. Dezember 2019.