Tschechiens Arbeitsmarkt braucht dringend mehr Fachkräfte
Tschechien hat die niedrigste Arbeitslosigkeit in der EU. Das führt bei vielen Positionen zu Personalengpässen. Dennoch schrumpfen die Reallöhne seit zwei Jahren in Folge.
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Tschechien hat die niedrigste Arbeitslosigkeit in der EU. Das führt bei vielen Positionen zu Personalengpässen. Dennoch schrumpfen die Reallöhne seit zwei Jahren in Folge.
Luxemburg bietet attraktive Arbeitsbedingungen. Das zieht viele Menschen aus anderen Ländern zum Arbeiten und Leben an. Trotzdem herrscht Fachkräftemangel.
Frankreichs Arbeitsmarkt hält sich trotz wirtschaftlich schwieriger Zeiten gut. Unternehmen müssen sich anstrengen, gutes Personal zu bekommen und zu halten.
Neu hinzugezogene Russen lindern den Fachkräftemangel in Kasachstan, können ihn aber nicht beheben. Unternehmen nutzen Jobportale und LinkedIn, um Spezialisten zu rekrutieren.
Die dänischen Indizes für Erwerbstätigkeit, Beschäftigung oder Löhne sind europäische Spitze. Das Fachkräfteangebot ist hingegen nur ausreichend.
Auch in Belgien macht sich der Fachkräftemangel bemerkbar. Bis 2026 gehen viele Arbeitnehmer in den Ruhestand, was das Problem weiter verstärkt.
Die schwierige Suche nach Fachkräften dürfte ab 2024 ein wenig leichter werden. Auch auf der Kostenseite stehen die Zeichen für die Arbeitgeber auf Entspannung.
Die lokalen Beschäftigten gelten im regionalen Vergleich als gut ausgebildet. Aufgrund der demografischen Entwicklung werden viele junge Menschen auf den Arbeitsmarkt strömen.
Die Arbeitsmarktsituation hat sich deutlich entspannt. Auch die ausländischen Niedriglohnempfänger sind inzwischen wieder zurück.
Trotz eines nachlassenden Wirtschaftswachstums wird erwartet, dass die Löhne weiter steigen. Grund hierfür ist der Mangel an Fachkräften.