OHADA: Ein gemeinsames Wirtschaftsrecht
17 überwiegend französischsprachige Staaten haben sich zusammengeschlossen, um ein einheitliches Wirtschaftsrecht zu schaffen. Wer ist dort Mitglied und was ist geregelt?
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17 überwiegend französischsprachige Staaten haben sich zusammengeschlossen, um ein einheitliches Wirtschaftsrecht zu schaffen. Wer ist dort Mitglied und was ist geregelt?
Ein gemeinsames Wirtschaftsrecht hat den entscheidenden Vorteil der Vereinfachung von grenzüberschreitenden Geschäften. Doch auch darüber hinaus gehende Vorteile sind sichtbar.
Vorschriften unter anderem zum Handelskauf, dem Handelsregister oder der Handelsvermittlung machen dieses Gesetz zu einem wichtigen Regelungsinstrument für Unternehmen.
Der Ausschluss vom African Growth and Opportunity Act (AGOA) gilt mit Wirkung vom 1. Januar 2023.
Mit dem Finanzgesetz für 2023 erhebt die Regierung Verbrauchsteuern auf weitere alkoholische Getränke und erhöht die Steuersätze auf Tabakwaren.
Die neue Abgabe wird zusätzlich zu den Verbrauchsteuern erhoben. Ziel der Regierung ist, mehr Einnahmen im Inland zu mobilisieren.
Der Handel zwischen afrikanischen Ländern kommt langsam in Gang. Im Oktober begannen Unternehmen aus acht Pilotländern, Waren im Rahmen einer Guided Trade Initiative zu versenden.
Die OHADA hat im Oktober ihr Einheitsgesetz zur Vollstreckung von Forderungen und Gerichtsentscheidungen überarbeitet. Es ersetzt das ursprünglich 1998 erlassene Gesetz.
Burkina Faso erteilt bis auf Weiteres keine Ausfuhrgenehmigungen mehr für Gold und andere wertvolle Rohstoffe aus handwerklicher und teilmechanisierter Produktion.
Die Übergangsregierung hat mit dem Finanzgesetz 2024 neue zoll- und steuerliche Maßnahmen verabschiedet.