Private Verschuldung und Inflation drücken Konsum
Die Mehrheit der Bevölkerung in Kolumbien verfügt über geringe Einkommen. Auf Nahrungsmittel entfällt fast ein Drittel der Konsumausgaben. Supermärkte ziehen immer mehr Kunden an.
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Die Mehrheit der Bevölkerung in Kolumbien verfügt über geringe Einkommen. Auf Nahrungsmittel entfällt fast ein Drittel der Konsumausgaben. Supermärkte ziehen immer mehr Kunden an.
Südkorea verfügt über eine hohe Kaufkraft. Marken- und Luxusprodukte erfreuen sich guter Nachfrage. Die Ansprüche der ungeduldigen Verbraucher sind allerdings hoch.
Preisdruck und Unsicherheit prägen das Konsumverhalten in Griechenland. Kunden kaufen preisgünstig ein. Für hochqualitative Produkte würden sie jedoch mehr ausgeben.
Die Kasachen waren nach der Coronakrise in Kauflaune. Nun stößt die Erholung an ihre Grenzen. Steigende Preise und damit einhergehende Kaufkrafteinbußen trüben die Konsumstimmung.
Japans Konsumausgaben sollen 2022 wieder auf Vor-Corona-Niveau steigen. Wegen höheren Preisen und Kaufkraftverlusten hält sich die Konsumlaune jedoch in Grenzen.
Die Energiekrise und Störungen in den Lieferketten treiben in Rumänien die Preise in die Höhe. Die realen Einkommen werden 2022 voraussichtlich zurückgehen.
Die erste Rezession seit 20 Jahren raubt den indonesischen Verbrauchern den Optimismus. Deshalb erholt sich der private Konsum langsamer als die Gesamtwirtschaft.
Vietnamesische Verbraucher werden wohlhabender, aber die Pandemie dämpft die Kauffreude. Das Bewusstsein für Qualität und Gesundheit rückt in den Vordergrund.
Die australischen Verbraucher hoffen auf ein Ende der Lockdowns. Nach Einschätzung von Experten dürfte sich das Konsumklima ab dem 4. Quartal 2021 wieder deutlich verbessern.
Die sozialen Unterschiede in Brasilien werden wieder größer. Das Ausdünnen der Mittelschicht wird eine baldige wirtschaftliche Erholung nach der Pandemie erschweren.