Nahrungsmittelindustrie in Südafrika: Die Lage bleibt angespannt
Die Aussichten für die südafrikanische Nahrungsmittelbranche sind gemischt. Für die drastisch gestiegenen Produktionskosten gibt es vor allem einen Treiber.
Sie sind ein ausländisches Unternehmen, das in Deutschland investieren möchte?
Die Aussichten für die südafrikanische Nahrungsmittelbranche sind gemischt. Für die drastisch gestiegenen Produktionskosten gibt es vor allem einen Treiber.
Die Expansion in neue Exportmärkte und die Verbesserung der lokalen Versorgung sind nach wie vor die treibenden Kräfte für Projekte im Nahrungsmittelsektor in der Region.
In Angola, Namibia und Mosambik investieren ausländische Unternehmen in die Nahrungsmittelindustrie. Die Entwicklung in Südafrika bleibt schwach.
Für Südafrika ist Wasserstoff mehr als ein neues Exportprodukt. Von der industriellen Nutzung über Brennstoffzellen bis zu grünem Flugbenzin gibt es viele Anwendungen vor Ort.
Südafrikas Straßen sind in einem desolaten Zustand. Investitionen sind überfällig. Marktchancen für deutsche Unternehmen bieten sich im Bauwesen und bei Ingenieursdienstleistungen.
Trotz eskalierender Stromausfälle hat die südafrikanische Regierung bislang keine überzeugende Energiepolitik vorgelegt.
Markttreiber und -hemmnisse
Die Wirtschaft am Kap wächst 2023 und wohl auch 2024 nur schwach. In den Bereichen Kfz, Bergbau, Gesundheit, Chemie und Landwirtschaft bieten sich dennoch Beteiligungschancen.
Trotz Stromausfällen sind im Südlichen Afrika weiterhin stabile Investitionen in der Nahrungsmittelindustrie zu verzeichnen. Vor allem Angola baut die Branche aus.
Südafrikanische Labordienstleister, Krankenhäuser, Forschungseinrichtungen wie auch der Pharmasektor beleben den wichtigsten Markt für Medizintechnik auf dem Kontinent.