Rahmenbedingungen
Für Anbieter aus Deutschland bestehen im EU-Mitgliedsstaat Niederlande keine Zölle oder formelle Hemmnisse beim Marktzugang.
Sie sind ein ausländisches Unternehmen, das in Deutschland investieren möchte?
Für Anbieter aus Deutschland bestehen im EU-Mitgliedsstaat Niederlande keine Zölle oder formelle Hemmnisse beim Marktzugang.
Der niederländische Absatz von Medizintechnik ist 2021 um 10,1 Prozent gewachsen und soll auch 2023 um 10,4 Prozent zulegen. Es gibt einige große Klinikprojekte.
In der niederländischen Medizintechnikbranche dominieren kleine, innovative Hersteller, die oft in Nischen stark sind. Es gibt Förderungen und Cluster für Gesundheitstechnik.
Die niederländische Windenergiebranche zählt zu den umsatzstärksten in Europa. Es gibt ein starkes Forschungsnetzwerk.
Der größte Zubau wird in den kommenden Jahren in Nordseewindparks erfolgen. Bisher gibt es die meisten Anlagen auf dem Land.
Windkraftanlagen zu registrieren und deren Strom abzunehmen obliegt dem Unternehmen TenneT. Dessen Tochter CertiQ ist für Zertifizierungsfragen zuständig.
Die Niederlande wollen aus der Kohle- und Gasverstromung aussteigen und planen insbesondere in der Nordsee große Investitionen in Windparks.
Der Ausbau der Windkraftkapazitäten schreitet rasch voran. Im Jahr 2021 wuchs die Kapazität um 16,6 Prozent auf 7,7 Gigawatt. Bis 2030 soll sich die Leistung mehr als verdoppeln.
Deutsche und andere EU-Anbieter finden in den Niederlanden keine generellen Hindernisse beim Marktzugang vor. Sie müssen aber viele Regelungen beachten.
Ab 2026 sollen in den Niederlanden nur noch Heizungen mit Wärmepumpen oder Fernwärmeanschluss eingebaut werden dürfen. Dies will die Regierung auch finanziell stark fördern.