Rahmenbedingungen
Für deutsche Bauunternehmen gibt es im EU-Land Belgien keine Hindernisse beim Marktzugang. Vor allem bei erstmaliger Betätigung sind jedoch lokale Partner zu empfehlen.
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Für deutsche Bauunternehmen gibt es im EU-Land Belgien keine Hindernisse beim Marktzugang. Vor allem bei erstmaliger Betätigung sind jedoch lokale Partner zu empfehlen.
Der belgische Bauumsatz stieg 2022 auf ein neues Rekordniveau von 96 Milliarden Euro. Für 2023 ist jedoch mit Rückgängen zu rechnen.
Digitales Bauen nach BIM-Verfahren ist im Land verbreiteter als in vielen anderen EU-Staaten. Vor allem spezialisierte deutsche Firmen werden gerne in große Bauvorhaben einbezogen.
Der belgische Gebäudebestand hat mit den höchsten Energieverbrauch in der EU. Daher stehen in den kommenden Jahren viele Sanierungen an.
VW und Umicore gründen ein belgisches Joint-Venture für Batterien. Alle dortigen Kfz-Hersteller fertigen schon seit Jahren nur noch Elektro-, Hybrid- und Brennstoffzellenmodelle.
Belgien wird sein Schienennetz und die Ausstattung der Staatsbahn modernisieren. Dies hat die Regierung Ende 2022 beschlossen.
Belgien will zu einem überregionalen Import- und Transitzentrum für Wasserstoff werden. Zudem sollen viele Unternehmen eine Technologieführerschaft erlangen.
Für Unternehmen aus Deutschland und anderen EU-Staaten bestehen in Belgien keinerlei Hindernisse beim Marktzugang. Es sind aber große örtliche Besonderheiten zu beachten.
Nachhaltigkeitsinitiativen in der belgischen Chemieindustrie gibt es viele. Zentren sind die Cluster in Antwerpen und Gent.
Der belgische Chemieumsatz schnellt in die Höhe, was teilweise Preissteigerungen geschuldet ist. Großinvestitionen sorgen jedoch auch für langfristiges Wachstum.